Michael Thamm –
Journalist mit Herz und Verstand
Verlässlicher Freund und engagierter Förderer
Wir werden ihn nie vergessen.
Seit dem 30.10.2010 ruht Michael unter einer Buche im Friedwald Kalletal:
http://gis.friedwaldbestattung.de/
Die Baumkennung lautet: KAL 567
Ich wünsche Michaels Familie, seinen Freundinnen und Freunden die Kraft, die sie weiterhin dringend benötigen.
Lieber Michael,
ganz unsagbar traurig bin ich, als ich jetzt von Deiner schweren Krankheit und Deinem Tod erfahren habe. Ich hoffe, dass Deine Lebensgefährtin und Deine Familie ein wenig Trost finden durch die so gut gewählten Worte in diesem Kondolenzbuch. Schade, dass wir uns aus den Augen verloren und – als sich unsere Wege zumindest online wieder kreuzten – uns nicht zum Kaffee getroffen haben. Doch vergessen haben wir uns nie. Und so nehme ich mir jetzt Zeit für Erinnerungen an unsere Freundschaft und um Dich zu weinen. Ich werde Dich an Deiner letzten Ruhestätte besuchen und Dir für all die tiefen Begegnungen mit Dir von ganzem Herzen danken.
Marianne
Es ist schon irgendwie merkwürdig: ohne Michael Thamm je persönlich gekannt zu haben erfüllt mich spürbare Trauer. Seine freundliche, persönliche, einfühlende, wertschätzende Art, mit Menschen im medialen Raum umzugehen, war anrührend und höchst ansprechend. Das war für mich einzigartig und vorbildhaft. Etwas Besonderes lag in der Luft, wenn er das Wort ergriff oder auf der Bühne moderierte.
Er hätte das öffentliche Leben auch weiterhin sehenswert gestaltet und unsere Welt menschlich gestaltet, vielen große Freude bereitet. Jetzt bleibt er in würdiger Erinnerung und lässt die Vision aufblühen, dass das Gute möglich ist und reelle Chancen hat.
Gott segne und behüte Dich in Deiner Ewigkeit.
Lieber Michael!Nun sind es schon einige Wochen vorbei als ich auf der Beerdigung war und es wahr ein sehr trauriger Weg und den ich immer noch nicht begreifen kann.in den letzten Wochen habe ich mit so vielen Menschen gesprochen und ich hörte immer nur das zu fasen und an zu nehmen das Du nicht mehr da bist das wird noch so einiges dauern und gena der mMeinung bin ich auch lieber Michael du bist ein Mensch von größe den keiner so bald vergessen wirfd.danke für die zeit die ich dich erst kennen lernen durfte beim dreh und bei uns in Antenne bethel.Es war eine sehr schöne zeit mit Dir.Ich bin sehr stoß das ich die möglichkeit hatt von Dir noch Fotos machen zu dürfen.Ich bin oft in Gedancken bei Deiner Fam.da ich wohl mir denken kann was sie noch durch machen da Du ja nicht mehr da bist.Es wurde ja auf der Beerdigung gesagt das Du nur einige Straßen weiter bis.der Satz ging mir noch sehr lange durch den Kopf.Ich hätte Dir gerne noch so vieles gesagt lieber Michael.Ich werde dich nie Vergessen.Angelika
Liebe Familie Thamm, Verwandte, Freundinnen, Freunde und alle, die sich mit Michael verbunden gefühlt haben,
ich möchte mein Mitgefühl und meine Betroffenheit zum Ausdruck bringen und Ihnen Trost und Kraft in dieser schweren Zeit wünschen.
Ich habe Michael als junges Mädchen von 15 Jahren an der Ostsee in Eckernförde kennengelernt. Mit seinen Kameraden der DLRG haben wir am am 01. 08.1975 seinen 18. Geburtstag gefeiert. Wir haben viele Jahre einen regen Kontakt über Briefe und gegenseitige Besuche gehalten. So habe ich auch seine beruflichen Anfänge in Oelde und Ahlen verfolgen können.
Leider sahen wir uns seit den 90er Jahren kaum noch, das letzte Mal muß es vor 7 o. 8 Jahren in Düsseldorf gewesen sein. Wir waren eben beide beruflich sehr eingespannt und unsere Lebenswege gingen in unterschiedliche Richtungen.
Aber so, wie er von den meisten Menschen, die mit ihm in Verbindung waren, ihn beschreiben, habe ich ihn auch erlebt. Er war ein warmherziger, einfühlsamer, tiefgründiger, aber mit viel Humor und Elan ausgestatteter Mann,
den ich als solchen in Erinnerung behalten werde. An unsere Treffen und den regen Gedankenaustausch werde ich nun mit Wehmut zurückdenken.
Meine Gedanken sind vor allem bei denen, die ihn liebten.
Marion Fitzner, Ratingen bei Düsseldorf
Über die Jahre hat mir Michael beim WDR immer wieder „die Tür aufgehalten“. Ihm gefiel es, wenn Menschen aus der Ferne ins Studio kamen. Und ihn selbst zog es auch in die Ferne. Bei unseren Begegnungen hat er sich oft über meinen Alltag in Guatemala erkundigt und dann etwas melancholisch von seiner Zeit in El Salvador erzählt. Ich habe mich mit ihm verbunden gefühlt, in der Solidarität mit den Menschen in Mittelamerika.
Mein Vater hat ihn oft gesehen, abends im Fernsehen. Nicht selten hat er mir beeindruckt von einer Sendung erzählt. Ich dachte dann, dass Michael auch ein Vorbild war, im Sinne von: „Global denken, lokal handeln“.
Sein Tod ist ein großer Verlust für Ostwestfalen und für die Welt.
„Suchet der Stadt Bestes!“ Das hat Michael Thamm getan. Im Kuratorium StadtKirchenArbeit an der Altstädter Nicolaikirche in Jahren wunderbarer Zusammenarbeit. Mit seinem Lachen, auch über Etabliertes; mit seinem klaren Verstand, auch angesichts kirchlicher Strukturen; mit seinen konstruktiven Ideen, die wie durch Zauberkraft unerwartet mehrheitsfähig wurden. Ich bin traurig. Und ich bin dankbar, ihm begegnet und im gemeinsamen Engagement verbunden gewesen zu sein. Gottes Engel brauchen keine Flügel.
Die Nachricht vom Tod von Michael Thamm hat uns sehr betroffen gemacht.
Wir möchten seinen Angehörigen unser tiefes Mitgefühl aussprechen.
Wir haben Michael Thamm bei der Ersten Nationalen Konferenz für die Rechte des Kindes, dessen Moderation er Ende letzten Jahres übernahm, als sehr engagierten, seinem Gegenüber zugewandten, zielorientierten Menschen kennen gelernt.
Er sprühte vor Ideen und war überaus engagiert für die Rechte und Belange der heranwachsenden Generation. Weit über die Moderatorentätigkeit hinaus hat er uns Empfehlungen, Kontakte und Projektideen mit auf den Weg gegeben. „Ich will nicht für den Papierkorb arbeiten“ stellte er gleich beim ersten persönlichen Treffen klar. Es war ihm ein großes Anliegen, Dinge in Gang zu setzen. Wir werden viele der bei der Konferenz gemeinsam entwickelte Vorhaben weiter voranbringen.
National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland
Dr. Sabine Skutta, Dr. Jörg Maywald,
Rebekka Bendig und Kirsten Schweder.
Lieber Michael, ich kann es immer noch nicht glauben, dass dies das Ende und nicht der Anfang gewesen sein soll.
Ich habe dich in deiner „Auszeit“ kennengelernt, du erschienst mir so frisch und frei, wie ein neuer Morgen, voller Pläne. Es war eine Freude und Herausforderung dir zu begegnen, mit dir zu arbeiten und so viele spannende und schöne Momente in Ghana und Sambia teilen zu können. Ich bin dankbar für die tolle, intensive Zeit mit dir und unserem ganzen Team, ich hätte gerne mehr davon gehabt.
Es bewegt mich tief hier auf dieser Seite so viel mehr aus deinem Leben und über dich zu erfahren. Über manches sprachst du selbst, anderes liess sich erahnen, deine Herzenswärme und Güte waren unübersehbar.
Du fehlst.
Ich wünsche dir alles Gute und Liebe von Herzen wo auch immer du jetzt bist.
Manchmal verändern Begegnungen einen Lebensweg, prägen ihn über Jahre und die Erinnerung daran verblasst nie.
Ich bin dankbar und glücklich, dass wir uns begegnet sind. Ich bin traurig, dass es keine Begegnungen mehr geben kann. Ich bin dankbar für die vielen Anregungen, Ideen, die Unterstützung bei meinem Start in die beruflich Findung und Entwicklung. Ich habe meinen Weg gefunden, vielen Dank.
Lieber Michael,
Nur scheinbar verlassen uns die Toten,
in Wirklichkeit bleiben sie.
Wo sind sie? Im Schatten?
Oh nein, wir sind im Schatten, sie sind im Licht.
Sie sind uns zur Seite, zwar wie unter einem Schleier,
aber viel gegenwärtiger als je zuvor.
Sie halten ihre Augen voller Glanz
auf die unseren gerichtet, die tränenhaft erfüllt sind.
Und die Hand, die sich uns entziehen will,
ist die Hand, die uns hält.
Während ich sie in Gedanken noch einmal liebevoll umfasse,
sie an mein tränennasses Gesicht drücke, küsse, spüre ich die Kraft,
die tröstlich in mein Herz strahlt.
Diese Hand ist erfüllt von dem Frieden einer glücklichen Verwandlung
nach einem anstrengenden Leiden.
Sie hat sich mir für immer entzogen, und doch ist sie da.
sie reicht herüber in meine Trauer.
Ich spüre sie, ich sehe sie.
Ich lege müde meinen Kopf darauf und denke:
Du bist mir vorausgegangen in ein ewiges Reich aus Licht und Liebe.
Lieber Michael,
meine Tränen sind getrocknet. Der Schmerz ist nicht vergangen. Ich lese das Gedicht und es ist wie Singen im dunklen Wald.
Vor etwa 27 Jahren haben wir uns zum ersten Mal getroffen, es ist alles noch so präsent. Unsere Freundschaft schien so sicher. Auch wenn wir manchmal sehr, sehr lange nichts voneinander hörten, gab es doch bei keinen Treffen, bei keinem Telefonat, keiner Mail das Gefühl von Distanz, immer nur Freude, manchmal Nähe, gelegentlich Erstaunen. Wie so viele andere Menschen, kann auch ich nur sagen, denken, fühlen: DANKE.
So viele Bilder leben in mir weiter: Ein sonniger Tag an der Weser – vor langer, langer Zeit. Der große dunkelhaarige Michael mit meinem winzigen, weißblonden Kind auf den Schultern, dem er eine Eistüte gekauft hatte – klebrige Schokoladenspuren in den Haaren, auf den Händen, auf den Gesichtern. Lachen.
Wieder ein Sonnentag, Mitte Juni 2010, bei mir in Dortmund. Es gab so viel zu erzählen, auszutauschen, Bilder und Filme aus Afrika auf dem Laptop und ein kurzer Spaziergang zum Park. „Ich will nur etwas in der Sonne sitzen und die Wärme genießen.“ Ich habe mich gewundert, Melancholie gespürt, aber nicht begriffen. An dieser Bank komme ich oft bei meinen Walk-Runden vorbei, bei meinen Spaziergängen und sie ist seit diesem Tag untrennbar mit Michael verbunden. Es war das letzte Mal, dass wir uns sehen konnten.
Bis später Michael,
Waltraud
Michael was a great teacher and friend.
Always listening and thinking up ways to bring one out of his ignorance and still make a point
My time with him was very brief but I will never forget
The lessons he taught me will cary the torch and I will always remember him.
Michael, I know God knows why he allowed you to rest- you have worked hard and shaped people’s lives.
Do not worry about the critics- NO ONE IS PERFECT.
Thank you Michael- Iche libe dich und Danke gut
Rest peacefully.
Lieber Michael,
Deine wunderbaren Freunde geben mir hier noch einmal Gelegenheit genau das zu tun, was ich bis jetzt so vermisste.
Dich noch einmal zu würdigen und die Trauer über Deinen ach so frühen Tot zum Ausdruck zu bringen.
Du hast nie Deine Wurzeln vergessen und warst für uns Paderborner Aktiven immer ein Ansprechpartner und Unterstützer. Ob es sich dabei um Wohnungsnot, um Bürgerfunk oder um kulturelle Beiträge handelte. Du warst immer ein Ansprechpartner, Berater oder Unterstützer für uns.
Und es erfüllt mich heute mit Stolz, dass Du mich damals eingeladen hattest, Deinen „Bielefelder Arbeitsplatz“ in „voller Aktion“, von der Redaktion bis zum Schnitt, zu besichtigen.
Ich werde Dich vermissen!
Elmar
Lieber Michael,
erst jetzt finde ich den Mut, die Kraft, zu schreiben, und das immer noch mit Tränen, die mir den Blick verschleiern.
Rund drei Jahrzehnte habe ich Dich gekannt, habe mit Dir Abenteuer an Bord des Reportagewagens erlebt, und Du hast mir immer das Gefühl vermittelt, dass ich nicht „nur“ Dein Techniker bin, sondern dass wir ein Zweimannteam sind.
Du hast den Künstler in mir ernst genommen, bevor ich selbst es tat, und hast ihn erwachsen gemacht.
Und wenn ich jetzt vor meiner Staffelei sitze oder einen neuen Song erdenke, dann spüre ich, dass Du in mir weiter lebst und mir bisweilen über die Schulter siehst.
Was wir zusammen erlebt haben, ist unsere Sache, und ich brauche deshalb hier und jetzt nicht davon oder darüber zu schreiben.
Was ich aber mit Allen hier auf dieser Seite teile, ist die gigantische Leere, die Du hinterläßt und den leeren Fleck in meinem Herzen, den Du als guter Freund ausfülltest.
Ich vermisse Dich sehr, mein Freund.
Aber ich bin sicher, wir werden uns wieder begegnen.
Dein Wieland
… niemals geht man so ganz …..
Lieber Michael,
„Alles Leben ist Begegnung“, wenn das stimmt, dann hast Du wirklich gelebt. Nicht nur ein Leben sondern vermutlich viele. Und doch hätte ich Dir noch mindestens dreißig gute Jahre gewünscht – mit lachenden Augen und dann eisgrauem Bart bis du lebenssatt und zufrieden gewesen wärst. Aber wärst Du so geworden? Wahrscheinlich nicht, Dich hätte doch die Neugier bis in die letzten Winkel dieser Erde getrieben. Aber wir hätten es besser akzeptieren können. Das Leben ist ungerecht und der Tod erstrecht.
Ich kenne Dich seit 23 Jahren, ich habe nach gerechnet – damals noch als freie Kollegen. Dann kam unser drittes Kind und ein paar Jahre Pause. Aber Du hast mir Mut gemacht für den Wiedereinstieg. Kinder waren für Dich als Chef kein Hinternis sondern ein Gewinn an Erfahrung. Du hast uns Deinen Respekt spüren lassen. Ich glaube, das können auch andere unterschreiben.
Es ist ganz schön schwierig durch dieses Studio zu laufen, denn irgendwie glaube ich immer, Du kommst gleich um die Ecke, den Lolli in der Hand. Irgendwie warst Du noch hier, obwohl wir Dich doch verabschiedet hatten – irgendwohin nach Afrika. Was war das für eine mutige Entscheidung, die eigenen Träume wahr zu machen.
„Bei Thamm links ab“, hab ich Kollegen immer noch erklärt, die wissen wollten, wo ich im Studio regelmäßig sitze und telefoniere.
Auch jetzt ist Dein Geist noch da, Deine Bilder machen mit jedesmal unsagbar traurig. Vielleicht können wir ein bisschen „rüber retten“ von Deiner Großherzigkeit, Deiner Wärme, Deiner Intelligenz. Achtsam sein – das fällt mir als erstes ein, wenn ich an Dich denke und das wird hoffentlich bleiben.
Du warst ein wirklicher Mensch, ganz und gar uneitel und dafür wahrhaftig. Ich bin froh, Dich gekannt zu haben.
Lieber Michael,
wir haben doch gerade erst beschlossen, weitere Ideen für die Verwirklichung der Kinderrechte in die Tat umzusetzen, nachdem wir uns auf der Nationalen Konferenz in Berlin persönlich kennengelernt hatten… jetzt bist du plötzlich nicht mehr da, nicht zu fassen. Ich hab dich nur kurz persönlich gekannt, aber das war lange genug, um zu spüren, dass da viel Gemeinsames ist, viele ähnliche Ziele, z.B. die Überzeugung, die eigene Kraft für wirklich Sinnvolles einsetzen zu wollen… ich bin traurig, Michael. Sehr. Und ich werd mich weiterhin engagieren und dabei sicher auch an dich denken. Deine Bergit
Lieber Michael !
Als Theo uns vor zwei Wochen über Deine Krankheit informierte hätten wir Dir gern persönlich beigestanden, haben
aber Deinen Wunsch, keine Besuche zu empfangen, selbstverständlich respektiert. Sprachlos, tief bewegt und unsäglich traurig waren wir, als uns die Nachricht erreichte, daß Du die Krankheit nicht besiegen konntest.
Wir denken gerne zurück an die über dreißigjährige Freundschaft, die vielen gemeinsamen Unternehmungen, die interessanten Diskussionen, die anregenden Gespräche und natürlich auch die „wilden“ Partys im Deinem Elternhaus in Lichtenau und in Willebadessen.
Unsere gesamte „Clique“ war am Samstag zur Trauerfeier in Bielefeld. Es ist uns allen sehr sehr schwer gefallen Abschied zu nehmen, aber wir haben auch mit Deinem Vater nachher herzlich gelacht, so wie es sicher in Deinem Sinne war.
Du wirst auf allen unseren Treffen immer unter uns sein.
Mach’s gut auf Deiner letzten Reise – wir werden uns wiedersehen !
Michael Thamm hat soviel Motivation hinterlassen, und die wird immer da sein. Er hat „unsere“ Sache, die Idee des Dart Centers für Trauma & Journalismus sehr unterstützt. Er hat es mit möglich gemacht, dass „wir Medienleute“ in unser Innerstes blicken, uns reflektieren, noch professioneller werden. Ich durfte Ihn vor zwei Jahren ein paar Mal begegnen, er hat mich und eine Kollegin nach Tutzing geholt, und es hat sich so viel positives daraus ergeben. Ich werde immer an die persönliche, fürsorgliche Begegnung und den tollen Email-Austausch denken. Das wird immer Motivation sein! Vielen Dank, lieber Michael, „der große Mann mit dem Bart“!
Lieber Michael,
„Freunde schenken einander Heimat,
denn einer wohnt in des anderen Herz.“ (Tagore)
Du hast so vielen Menschen Heimat geschenkt.
Du wohnst in unseren Herzen!
Vielen Dank, dass ich Dir begegnen durfte!
Unendlich traurig mit allen, die Dich gern hatten.
Silke
Die Nachricht vom Michaels Tod macht auch uns traurig.
Der Tod ist Abschluss vom Erdenleben, doch er kommt sehr oft viel zu früh. Man weiß nie, was Glück ist,
man weiß nur, was Glück war. Der menschliche Geist ist zu klein, um Gottes Plan zu erkennen.
Du bist nicht mehr da,
wo du warst,
aber du bist überall,
wo wir sind.
Bei uns sagt man: „Ein Mensch wird nicht sterben, solange ein anderer sein Bild im Herzen trägt“.
Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. Michael, Du gehst auch niemals verloren, Du bleibst immer bei uns.
Wir sind fassungslos und unsagbar traurig.
Lieber Michael,
Es ist immer noch nicht ganz angekommen, das Unfassbare. Neben der Tastatur liegt Deine Karte mit dem Spendenaufruf, Dein Bild mit dem „Thammschen Lächeln“, den „Thammschen Blitzaugen“, wach, interessiert. Auf vielen Veranstaltungen, Tierpark- und Studiofesten usw. durfte ich, durften Lea und Rieke Dich kennenlernen. Deine Zugewandtheit, Deine Wertschätzung hat uns froh gemacht. Du hat mich mit „Bulli“ angekündigt, hinter der Bühne war ich für Dich immer „Jürgen“…das habe ich immer als besonders wohltuend, als großes Kompliment empfunden.
Danke von uns allen,
Jürgen „Bulli“ Grundmann, Musiker, Kinderliedermacher
Lieber Michael,
das Leben ist zu kurz, um alle unsere Pläne zu verwirklichen. Du hast sehr viel in die Tat umgesetzt – am Arbeitsplatz beim WDR und weit darüber hinaus. Doch was ist mit den Plänen, die Du nun nicht mehr verwirklichen kannst? Das müssen andere beantworten.
Fast jedes Mal, wenn wir uns sahen, fragtest Du zuerst: Und was macht die Menschenrechtsarbeit? Heute, wo Du nicht mehr darauf antworten kannst, muss ich sagen: Dieser Einsatz ist viel zu wichtig, als dass er auf einen wie Dich verzichten kann. Du würdest sagen, das Leben geht weiter. Aber wie?
Lieber Michael,
jetzt bist Du weg. In einem buntbemalten Sarg. Der viel zu klein ist, für so einen großartigen, großen, breitschultrigen, starken Menschen, wie Du es warst.
Aber in meiner Hosentasche trage ich einen kleinen Stein, den Du mir geschenkt hast. Darauf steht: FREUDE.
Und in meinem Herzen trage ich das ENGAGEMENT, das Du mir vorgelebt hast.
Katja
Lieber Michael,
wir stehen noch ganz im Eindruck der Trauerfeier, die ein würdevoller Spiegel Deiner Einzigartigkeit war.
Nie hätten wir uns vorstellen können, daß ein so unglaublich großes Herz aufhören könnte zu schlagen.
Barbara & Meinolf
Er war ein besonderer Mensch mit sehr viel Herz und Sympathie. Es ist unfassbar, dass es ihn nicht mehr gibt.
Ich werde diesen Menschen nie vergessen.
Abschied
Das Gute
fliegt jetzt davon
dorthin
wo alles
nicht immer
in die Vergangenheit fällt
sondern täglich
auf-
und untergeht
wie die Sonne
(Erich Fried)
Ich werde mich erinnern
Lieber Michael,
ich komme eben von deiner Trauerfeier. Sie war schön, würdevoll, nachdenklich. Vermutlich hättest du sie gemocht, mit der Musik, ohne Pathos, mit viel Wärme.
Als wir uns das letzte Mal sahen, beim Seminar bei Antenne Bethel Ende August in diesem Jahr, warst du schon sehr krank – wer es wusste, der sah es nun auch. Und trotzdem war es ein großartiges Erlebnis, das für uns weit über den Tag hinausreicht. Als ich mich ein wenig zu sehr in die Seminarunterlagen vertieft hatte, hast du mich sanft tadelnd wieder ins Seminar zurückgeholt: „Michael, bist du noch bei mir?“ Ja! Ab heute erst recht …
“Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!”
(aus „Das Göttliche“ von Johann Wolfgang von Goethe)
Lieber Michael!
Dieses Zitat gab mir mein Vater als kleines Mädchen mit auf den Weg. Er schrieb es in mein Poesiealbum und sagte mir daraufhin immer wieder, wie wichtig es für uns Menschen sei, edel, hilfreich und gut zu sein.
„Solche Menschen gibt es nicht“, dachte ich damals skeptisch, „dieses Ideal kann niemand erfüllen.“
Ich hatte Unrecht. In diesen traurigen Tagen kam mir das Zitat wieder in den Kopf. So viel habe ich über dich nachgedacht, jeden Abend die Gedanken der anderen gelesen, die sie auf dieser wunderbaren Seite für dich niedergeschrieben haben.
An dieser Stelle nur eines von vielen Bildern, die in meinen Kopf sind:
Dein durchdringender, doch gütiger Blick unter den dichten Augenbrauen. Die sorgenvoll gerunzelte Stirn. „Geht es dir auch wirklich gut? Kann ich dir irgendwie helfen?“ Die warme tiefe Stimme. Die feste Umarmung.
„Pass auf dich auf!“. Der väterliche Rat. „Tschö!“
Du warst so ein Mensch, Michael! Ein Edler, ein Hilfreicher und ein Guter!
Ich bin dankbar, dass ich dich treffen durfte!
Danke für alles – von Herzen!
Mein tief empfundenes Beileid gilt deinen Lieben! Möge es ihnen Trost und Kraft geben, dass Du so vielen Menschen sehr viel bedeutet hast und unglaublich viel Gutes geben konntest! Möge ihnen in diesen schweren Stunden die Gewissheit, dass du unvergessen bleibst, ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Lieber Michael,
ich vermisse Dich jetzt schon. Auch für mich warst Du in den letzten 20 Monaten ein absolut präsenter und engagierter, ein kritischer und liebevoller Mentor. Auch für mich ist es unfassbar, dass es Dich nicht mehr geben soll. Ich war eigentlich gespannt darauf, was Du aus Mexiko und Lateinamerika berichten würdest – und darauf, wie wohl alles weitergegangen wäre. In den letzten Tagen hatte ich so viele Erinnerungen an so vielen Orten: An den Berliner Cafés radel ich vorbei, auch an „dem Thai“, mir fällt das Fondue in der Gubener Straße ein (kompliziert), grüne Bäume am Savigny-Platz: Das afrikanische Flusspferd steht jetzt herausfordernd im Zimmer. Danke für das journalistische Schwergewicht! Die Gespräche in Köln – auf den Rheinwiesen vor allem – waren der Hammer. Und der Abend mit Charlotte nach unserer Abschlussfete. Ich bin so froh, dass wir uns in Bielefeld nochmal getroffen haben. Ich wünsche Dir sehr, dass es Dir gut geht – und dass Deine Wahnsinns-Energie wieder irgendwo geballt wirken kann.
Was einer ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar,
wir hören’s nicht, wenn Gottes Weise summt.
Wir schaudern erst, wenn sie verstummt.
Hans Carossa
Lieber Michael,
als ich vor Jahrzehnten dieses Gedicht lernen musste, war es ein Reim aus leeren Worthülsen.
Jetzt ist plötzlich jedes Wort so wahr, dass es weh tut.
Vor einem halben Jahr sahen wir uns das letzte Mal. In einer Kneipe mit einigen anderen netten Menschen. Du: das Herz voller Pläne – vor einem Glas Mineralwasser. Ich: den Kopf voller Termine – vor einem Glas Bier.
„Lass uns doch mal…“
„Komm doch vorbei, wenn….“
„Wir sollten unbedingt…“
Nein. Wir werden nicht. Nie mehr. Die unbarmherzige Endgültigkeit ist es, die so schmerzt.
Und wie immer wünschtest du zum Abschied „Eine gute Zeit!“
Dass deine gute Zeit viel zu schell zu Ende ging, macht mich sehr traurig.
Eine gute Reise in die Welt, in der wir uns hoffentlich doch einmal begegnen werden.
Michael
Sehr traurige Nachricht. Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie.
Que son âme repose en paix et que la terre de ses ancêtres lui soit très légère.
RIP
Wir können einfach nicht glauben, dass Michael Thamm nicht mehr im Sommer mit Kaffee, Handy und Zeitung im Haus gegenüber auf den Treppenstufen sitzt. Er war für uns und die beiden Kinder ein wirklich netter und sympathischer Nachbar. Sicherlich hält der Himmel für ihn auch einen Treppenplatz im Sonnenschein bereit!!!
Lieber Michael,
ich sehe es noch vor mir als wenn es gestern war. Wir schreiben das Jahr 1983. Ich war gerade 12 Jahre und der WDR Bielefeld kündigte sich mit Dir bei uns in Hövelhof an, um eine Reportage über unsere Band zu machen.
Da stand dieser beeindruckende Mensch wie ein Fels in der Brandung in unserem Proberaum und interviewte uns. Er, selbst Schlagzeuger und Musikliebhaber, fragte mich, ob ich das, was ich gerade auf der Charleston-Maschine gespielt habe, wiederholen könnte. Michael merkte natürlich, dass ich nicht wusste, dass die Charleston-Maschine die Hi-Hat-Maschine des Schlagzeuges war und sich der Name aus dem Musikstil der Charlestonmusik ergab.
Es war eines Deiner ersten Engagements für den WDR und seither riss die Verbindung zwischen uns nie ab. Selbstlos wie Du warst, warst Du immer da, um unmögliches doch noch möglich zu machen. Ob es ein Bericht für die Band war, die Hilfestellung beim Aufbau des Festivals Drums´n´Percussion Paderborn, die Vernetzung zur WDR Big Band, der persönliche oder berufliche Rat. Die Liste scheint unendlich. Dein Glaube an die Menschen oder an eine Sache hat mich und andere zu Höchstleistungen gebracht. Es war eine zu kurze aber „eine gute Zeit.“ und ich bin froh, dass ich Dir zu Lebzeiten immer wieder Dank sagen konnte.
Ich bin immer noch fassungslos, dass Du von uns gegangen bist. Es ist so unfair, dass ein Mensch wie Du, der so viel Wärme und Gutes ausstrahlte, so früh von uns gehen musste. Jener Michael, der noch so viele Pläne hatte. Du wirst mir fehlen. Was bleibt, sind die Erinnerungen, Deine Stimme und Deine unvergesslichen und wegweisenden Spuren die Du hinterlassen hast.
Our love doesn´t end here – it lives forever – on the wings of time
Rest in peace Michael
Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie, den Freunden, Bekannten und Kollegen von Michael.
Uli Frost
Lieber Michael,
unvorstellbar, dass die herzliche Umarmung anlässlich Deiner Auszeit die letzte Begegnung gewesen sein soll. So viele gemeinsame Erinnerungen fallen mir ein, angefangen mit den ersten media.3-Drehs Mitte der Achtziger Jahre. Beruflich haben wir uns aus den Augen verloren. Wenn wir uns getroffen haben, war die alte Vertrautheit aber direkt wieder da.
Deine Energie, Dein Optimismus, Deine Pläne, Dein Lächeln. Dein fester Händedruck, der mich fast in die Knie zwang. Das fehlt.
Es gibt nicht viele Menschen wie Dich.
Alles Liebe, wo immer Du auch bist.
Hajo
Lieber Michael!
Mir gefällt die Vorstellung, dass Du wieder um die Ecke im Sendebüro kommst und mir sagst, dass das Beste immer noch nicht gut genug ist. Dass die zündende Idee fehlt und ich einfach den ganzen Sendungsplan noch mal gegen den Strich kämmen muss. Egal ob wir eine Stunde vor der Sendung standen oder eine halbe. Und nie bist Du richtig zufrieden gewesen. Nur böse sein konnte ich Dir nie, wie konnte man diesen freundlichen Augen böse sein? Und dieser mitreißenden Art?
Du kommst nicht mehr.
Aber wenn jemand so präsent ist, kann er doch nicht tot sein, oder?
Ich danke Dir, weil Du mich auf die richtige Schiene gesetzt hast, weil Du mich gepusht hast und weil Du an mich geglaubt hast. Ich wäre heute nicht da, wo ich bin. Ich bin froh, dass ich Dir Danke gesagt habe.
Mir gefällt die Vorstellung, dass Du uns siehst, wenn Du Lust hast – von dort.
Ich denke an Dich, mach´s gut, bis irgendwann. A bientot!
Lieber Michael,
in den vergangenen Tagen haben mich immer wieder Leute auf Dich angesprochen. Das Ratsmitglied in der Paderborner Fußgängerzone, die Biologielehrerin aus Höxter und der Zeitungskollege aus Warburg. Alle waren geschockt von Deinem plötzlichem Tod, aber jeder erzählte auch mir von Dir, und jeder von einer anderen Facette in Deinem Leben. Du bist hier in deinem Hochstift Paderborn eben bekannt wie der viel zitierte „Bunte Hund“. Eine Erfahrung, die ich seit 15 Jahren mache, seit ich in Paderborn als Regionalkorrespondent in Deine ziemlich großen Fußstapfen getreten bin.
Einige Menschen hier kennen Dich seit Deiner Kindheit. Andere haben Dich über die Kultur kennengelernt, wieder andere als Journalist und Reporter. Immer wieder habe ich in diesen Jahren Menschen getroffen, über die Du irgendwann einmal berichtet hattest und denen Du mit deiner engagierten und verbindlichen Art in Erinnerung geblieben bist. Denen Du geholfen hast, ihre Angelegenheiten in die Öffentlichkeit zu bringen.
Es war für mich manchmal schon erschreckend, wie weit verzweigt Du Deine kulturellen, sozialen, politischen und journalistischen Netze gespannt hast. Erschreckend deshalb, weil für mich immer klar war, dass mir das so nie gelingen würde. Ich erinnere mich an gemeinsame Termine in Deiner Zeit als Studioleiter. Dabei konnte ich Dich beobachten, wie Du von einem Tisch zum nächsten gewandert bist, neue Kontakte geknüpft und alte aufgefrischt hast. Und immer mit einem offenen Ohr für neue Geschichten, für die Probleme und Ideen von Menschen, über die es sich lohnt zu berichten. Nach solchen Veranstaltungen hast Du mich regelmäßig angerufen, um mich auf diese Geschichten „anzusetzen“.
Das alles zeigt mir, wie sehr Du mit Deiner Region verbunden warst. Und wie sehr die Menschen Dich geschätzt haben. Auch in einer Zeit, als Du schon längst in Bielefeld gewohnt hast. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Du fast noch so oft auf der A33 unterwegs warst wie ich.
Wir haben uns privat nicht so gut gekannt wie Du viele andere kanntest. Aber mit Deinem Verständnis von Journalismus und mit Deiner Art, an Aufgaben heranzugehen, bist Du für mich ein ganz wichtiger Kollege und Chef gewesen. Und bei aller Trauer über Deinen Tod – das lebt weiter!
Ich bin fassungslos und sehr traurig, dass du, lieber Michael, so plötzlich aus unserer Mitte gerufen worden bist. Über viele Jahre verbinden mich mit dir – neben den beruflichen Berührungspunkten und zurückliegenden Projekten – intensive Gespräche, letztmalig beim „Warm up“ deiner Moderation für die Bewerbung „Bielefeld als Stadt der Wissenschaft“ in Berlin. Mit deiner so lebensbejahenden Ausstrahlung und gelebten Authentizität warst und bist du für mich ein Vorbild des aufrechten Ganges. Michael, ich werde dicht nicht vergessen.
Jürgen Eckeberg
Liebe Angehörige und Freunde von Michael,
die Trauer um den Tod unseres Kollegen hier in Köln in groß – wir sprechen in diesen Tag viel über Michael. Ich habe ihn vor einem Jahr getroffen. Er wollte uns auf ein Thema aufmerksam machen, wir kamen ins Gespräch, und ich lernte einen sehr einfühlsamen und klugen Kollegen kennen, der sein Leben noch einmal neu und auf andere Weise sinnvoll zu leben begonnen hatte. Ich habe noch häufig an ihn gedacht. Und an die Fragen, die wir erörtert haben: Kümmern wir uns – bei all dem richtigen Engagement für und im WDR – um das wirklich Wichtige? Ich fand seine Entscheidung mutig und anregend. Ein Mensch mit Format, der vieles gut wusste, und doch nichts besser. Er war auf sehr leise Weise für andere da. Ein großer Verlust für uns alle.
Ein Mensch mit großer Integrität, daß ist das erste was mir einfällt wenn ich an Dich denke.
Möge Deine Seele aufsteigen in die bestmögliche aller Welten, meine Gebete begleiten Dich.
Leb wohl!
Ich trauere um einen wunderbaren Menschen und Kollegen. Die Gewissheit, nicht mehr mit Michael sprechen zu können ist bitter. Ich bin dankbar für alles, was ich von ihm lernen und mit ihm teilen durfte.
Lieber Michael,
ich kann es immer noch nicht fassen, dass Du nicht mehr hier bist. Ich bin sehr traurig.
Ich danke Dir für Deine Freundschaft. – Gute Reise…..
Unfassbar! Bin völlig geschockt…
Michael Thamm hat uns in seiner Funktion als Leiter des WDR Studios Bielefeld immer interessiert begleitet und unterstützt. Seine immer währende Gesprächsbereitschaft hat ihn für uns besonders ausgezeichnet. In Erinnerung bleiben wird uns seine Offenheit und sein Weitblick, sein Verständnis und seine Hilfsbereitschaft. Auch für die Bielefelder Kultur ist sein Tod ein schmerzlicher Verlust.
Was fuer ein Mann – was fuer ein Verlust.
Lieber Micheal.
Ich vergesse nie den Tag als wir uns zum ersten mal getroffen haben in deiner kleinen Butze im Uekern, das Hafenviertel von Paderborn. Auch warst du spaeter der Grund warum ich gerne im Studio Bielefeld gearbeitet habe. Du warst einer der wirklichen Profis und es wahr eine Ehre mit dir zu arbeiten. Du wirst mir und vielen anderen sehr fehlen.
Rest in peace mate.
…manchmal saßen wir irgendwo in der Sonne und redeten.
Du hattest tausend Ideen, Dein Optimismus war ansteckend.
Dann haben wir uns angelacht und gewusst, die Zeit reicht nicht, um alles besser zu machen.
Aber man kann es ja mal versuchen…
Danke für die Zeit, mein Freund.
Klaus
Lieber Michael,
uns verband die Liebe zu den Pferden. Wenn Du abends in den Stall kamst, oft war es nach der Arbeit spät, dann hast Du den Ausgleich zum Alltag mit Deinem Dino immer sehr genossen. Wenn Du vom Ausritt wiederkamst, dann war die Welt für Dich in Ordnung. Für uns warst Du immer ein toller Stallkollege, immer ein Ohr für Jeden offen und ganz warmherzig. Für meinen Sohn warst Du immer „der Mann von der Maus“. Um Deine Auszeit habe ich Dich immer beneidet, Zeit für großartige Projekte und Reisen. Diese Reise war so nicht geplant, wir hätten Dich gern noch behalten.
Trotzdem gute Reise und mach´s einfach gut. In Gedanken auch bei Ulrike und den beiden Mädels.
Ich bin sehr traurig.
Lieber Herr Thamm,
es war eine herrliche und unkomplizierte Zusammenarbeit in Bielefeld, immer mit der Wahrung der nötigen Distanz.
In Ihrer neuen Welt alle guten Wünsche von Ihrem
Horst Adam
„Die Welt ist ein schöner Platz und wert,
dass man um sie kämpft.“
Ernest Hemingway
Lieber Michael,
Du hast als Studioleiter im Programm der Natur und dem Naturschutz immer Raum gegeben. Es war Dir eine Herzensangelegenheit und keine Angelegenheit von Programmstrategie. Du wirst der Natur in Ostwestfalen und uns sehr fehlen. Ich bin sehr traurig, das Du diese schöne Welt nicht mehr genießen kannst.
Lieber Michael,
Danke für Alles………. wir trauern
Lieber Michael,
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“ (Brecht)
So viele Menschen denken an Dich.
Wir werden Dich nicht vergessen.
Sabine und Peter
Mein herzliches Beileid,
mit Michael Thamm verliert nicht nur der WDR einen unersetzbaren Mitarbeiter. Die ganze Region verliert einen starken Journalisten und Moderator. Alle Berufskollegen verlieren ein großartiges Vorbild. Michael, Du fehlst jetzt schon.
Lieber Michael,
die Nachricht von Deinem Tod erreichte mich persönlich. Schlagartig war mein Treiben und Tun in der trubeligen Hauptstadt unwichtig. Seitdem lassen mich die Bilder von Begegnungen und der Arbeit mit Dir in Bielefeld nicht los, aber auch die vielen Momente, in den wir einfach Kaffee zusammen tranken in Deinem Büro, irgendwo draußen im Park oder, in Deiner Auszeit, auch im Brauhaus Früh am Kölner Dom, wo Du Dich völlig unkompoliziert und spontan mit mir getroffen hast. Für mich, Michael, warst Du nie nur der fordernde und fördernde Chef, der „karätige“ Nachrichten wollte und stets Support leistete, wenn’s richtig brannte. Du warst für mich der Wikinger im WDR, auf eine kaum zu beschreibende Art kantig, manchmal auch unbequem, dabei klar und warm, westfälisch eben. Ich wusste stets, dass Du ein Mann mit einem ganz großen, weichen Herzen bist und da konntest Du machen, was Du wolltest, dafür mochte ich Dich immer. Und als Du Deine Auszeit nahmst, da waren wir Verbündete im Geiste, darüber musste man auch nicht viele Worte verlieren, ich habe genau verstanden, was Dich bewogen hatte und ich vertraue fest darauf, Du spürtest das auch and: so right we are!!
Nur Reise ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. (Jean Paul)
Auf unfassbare Weise bist Du jetzt schon viel weiter gereist, als ich es mir in meinen kühnsten Gedanken nur vorstellen kann. Dafür hast Du meinen tiefsten Respekt und für Vieles, hier Ungesagte, auf ewig meinen Dank von ganzem Herzen. Du bist uns voraus, Michael, und Du bist noch da.
Mitte August konnten wir nur ganz kurz telefonieren, weil Du gerade mit dem „ADAC-Engel“ über Deinem Motor „gebrütet“ hast. „Der Wagen stand vier Wochen, Tiefenentleerung der Batterie. Also nix wirklich Ernstes.“ Das hast Du uns anschließend gemailt. Dass es bereits etwas ganz anderes, wirklich Ernstes für Dich gab, haben wir da noch nicht gewusst.
Ende September wolltest Du für zwei Vorlesungswochen nach Berlin kommen. „Spätestens dann…. – herzlich und auf bald also – Michael“, hast Du gemailt. Du hast uns oft besucht in Berlin – mal mit Koffer auf der Durchreise, mit Kuchen, immer aber mit offenem Ohr, mit Tipps, mit menschlichem Interesse an uns und an dem, was wir machen.
Wenn es für uns so etwas wie einen „Ziehvater im WDR“ gibt, dann bist Du es. Es gilt das, was wir Dir auch immer gesagt haben: Dass wir das machen, was wir in Berlin machen, haben wir Dir zu verdanken. Ohne Dich wären wir nicht da, wo wir heute sind.
DANKE FÜR ALLES!
Lieber Michael,
vom ersten Kennenlernen bei Beke-Willi in Altenbeken, wo ich mit Gerry Spooner auftrat, bis zum letzten Treffen bei Freitag18 2009 auf dem Dreiecksplatz in Gütersloh liegen dreißig Jahre, in denen ich Dich als immer verlässlichen, hilfsbereiten, interessierten und warmherzigen Berater und Kritiker hoch geschätzt habe. Ich bin dankbar dafür, Dich gekannt zu haben und sehr traurig, dass diese Zeit jetzt nur noch Erinnerung ist.
Ich bin total geschockt. Was mich immer an Dich erinnern wird sind Deine warmen Augen die lachen konnten.
Auf Dein Wort konnte ich mich verlassen. Dein Büro stand immer auf auch später als Chef. Immer ein nettes Wort für mich. Trauer
Wir sind unfassbar traurig. Michael Thamm hat die Evangelische Journalistenschule bereichert – als Mentor, Kollege, Freund – weltoffen und westfälisch, engagiert, phantasievoll und dennoch stets geerdet. Ein Vorbild. Wir sind ihm dankbar, er wird uns sehr fehlen.
Da ist ein besonderer Journalist gegangen. Einer, der das Menschliche groß geschrieben hat. Der immer ein Ohr hatte. Unermüdlich war. Und der ein ganz großes Herz hatte. Fast zu groß für den Job, den er gemacht hat.
Danke für all die Kraft, die Du mir gegeben hast, Michael. Du bleibst ein leuchtendes Vorbild.
Ich bin unendlich traurig. Christine
Lieber Michael,
habe ich danke gesagt? Wahrscheinlich dachte ich, damit noch viel Zeit zu haben. Ich danke Dir dafür, dass Du mir beruflich so viele Türen geöffnet hast. Dafür, dass Du an mich geglaubt hast, dafür, dass Du mich unterstützt hast. Du gehörtest zu den wenigen Menschen, die immer Inspiration, Denkanstösse geben, zuhören und zugleich erzählen können, die niemals langweilig sind und vorbildlich im Verhalten. Ein guter Mensch – wie so viele hier geschrieben haben, das warst Du wirklich. Bei unserem letzten Treffen, ein Jahr nachdem Du Deine WDR Aus-Zeit genommen hattest, wirktest Du so gelöst, so entspannt – sie tat Dir gut, das war deutlich. Wenn ich an unser Kaffeetrinken im April auf Silkes Terrasse denke, fällt mir ein, was Du sagtest: ich habe Demut gelernt. Es bezog sich auf Deine Arbeit als freier Journalist (die andere Seite, fügtest Du hinzu) und dass einige Deiner Themenangebote abgelehnt wurden. So warst Du, ehrlich und nun auch demütig. Mir kommen die Tränen, denn dass Du bald darauf noch so viel mehr Demut lernen musstest, tut mir unendlich leid. Die Berufliche war ein Klacks. Zu wissen, sein Leben so früh beenden zu müssen und nicht zu verzweifeln, die größte Herausforderung. Ich hoffe, Dein Glaube hat Dir dabei ein wenig geholfen.
Du hinterlässt eine große Lücke, Michael.
Und mein Mitgefühl ist mit allen, die Dich gern hatten. Nein: gern haben. Das bleibt.
Angelika
In weiter Ferne, so nah…
Lieber Michael,
es tut mir so leid… Als die Nachricht von Deinem Tod in der Mittagskonferenz hier im Düsseldorfer Funkhaus bekannt gegeben wurde, stand die Welt einen Moment lang still. Viele Kollegen – auch hier – sind sprachlos und es zeigt, welch hohes Ansehen Du hattest, wie geschätzt Du warst.
Als ich Anfang 2005 in Bielefeld anfing, wusste ich eine ganze Zeit lang nicht, ob ich Dich Siezen oder Duzen sollte; ich blieb aus Respekt erstmal beim Sie: „knorriger Typ“, dachte ich. Und war doch von Anfang an von Deiner Verbindlichkeit angetan, Deiner Geradligkeit, Deiner Ehrlichkeit, Deinem Respekt für andere. Du nahmst Dir Zeit für ein persönliches Gespräch, selbst wenn es eigentlich keine gab: Nie grob, nie abweisend, stattdessen zuhörend, integrierend und und und. Das habe ich bis heute so nie wieder so erlebt, egal, wo ich gearbeitet habe. Du hast das Eis zwischen uns dann schließlich schnell zum Schmelzen gebracht mit, mit Deiner Herzenswärme. Auch das ist es, was mich bis heute zutiefst berührt, wenn ich an Dich denke, und das tue ich oft in diesen Hersttagen.
Danke für alles, für Deine Unterstützung auch in schweren Zeiten; für viele gute Worte und kleine Geschenke; für Dein stets offenes Ohr; für Deinen feinen Geist; Dein Vorausgehen; Deine Kritik; dafür, dass Du Dir das Kind im Mann erhalten hattest. Danke, wie liebevoll Du zu meiner neugeborenen Tochter warst, als ich Dich mit ihr im Büro besucht habe! Die Bilder werde ich nie vergessen. Es war immer eine Freunde, Dir zu begegnen. Dass Du nicht mehr da bist und wir nicht nochmal sprechen konnten, schmerzt mich.
Jörn
Lieber Michael,
Deine Stimme bleibt für immer in meinem Ohr,
Dein Lächeln für immer in meinem Herzen!
Nie werde ich vergessen wie Du mich im Krankenhaus besucht hast. Du wolltest mir Mut machen, mir zeigen, dass ich nicht allein bin. Dafür hattest Du Platz geschaffen in Deinem Terminkalender – das war Dir wichtig.
Du warst Kollege, Chef und Freund – und um es mit Deinen Worten zu sagen, es war:“ eine gute Zeit!!!“
Irgendwie wirst Du immer da sein. Danke für Alles!
Lieber Michael,
mir wird vor allem ein Erlebnis mit dir immer in Erinnerung bleiben, wie wir beiden an Heiligabend hier im Nachrichtenbüro saßen. Es war das erste Mal dass wir uns, nachdem ich beim WDR angefangen hatte, nach dem Einstellungsgespräch wieder gesehen haben und dennoch wusstest du gleich „ach ja du trinkst ja keinen Kaffee“. Neben der Arbeit hast du noch Zeit gefunden dich um deine Mitarbeiter zu kümmern, hast schnell einen Wein verpackt als Weihnachtsgeschenk für den Mann an der Pforte. Dieser Blick für andere Menschen, dieses Gedächtnis für Kleinigkeiten hat dich in meinen Augen als Chef und als Menschen ausgemacht. Du wirst mir fehlen.
Lieber Michael, Du hattest noch so viele Pläne. Ich bin fassungslos und sehr traurig! Dein freundschaftlicher Rat wird mir sehr fehlen.
Mensch Michael!
Im Mai machten wir noch Pläne für eine Harley-Tour in USA und nun hat Dich dieser Krebs so schnell aus dem Leben gerissen, das Du so geliebt hast – unfassbar! Du wirst dennoch mit uns reisen, denn wir werden Dich in Gedanken mitnehmen.
Der Tod ist nicht das Ende, sondern der Beginn von etwas Neuem!
Mit dieser Hoffnung möchten wir Anteil nehmen an der Trauer um Dich und all Deinen Freunden und Deiner Familie Trost schenken.
Ich habe Michael Thamm als Volontärin im Studio Bielefeld kennengelernt. Das ist irre lang her. Es war eine meiner schönsten Stationen. Das lag an ihm. Ich habe mich danach immer total gefreut, ihn wiederzusehen. Das lag auch an ihm. Er ist ein Mensch, den man nicht vergisst. Allen Angehörigen und engsten Freunden die nötige Kraft, um diesen Verlust zu bewältigen.
Fortgehen oder Zurückbleiben.
Wir haben keine Wahl, wohl aber tiefen Schmerz.
Lieber Michael, im Loslassen gingst Du voran.
Die gemeinsamen Erfahrungen aus Ghana und Sambia bleiben bestehen.
Ich danke Dir!
Uli Köhler in Berlin
Als Englaender und ehemaliger BBC-Korrespondent jetzt mit Trauma und Journalismus gefasst, wird mir Michael immer in warmster und herzhaftester Erinnerung bleiben. Als Claudia Fischer, insbesondere, ihm von unseren neuen Verstaendnissen der journalistischen Menschlichkeit und Verwundbarkeit erzaehlt hat, hat er sofort fuer seine Mannschaften mehr wissen wollen. Eine kleine Abendwerkstatt zu diesem Thema in Bielefeld fast genau vor zwei Jahren war ein grosser Erfolg, und Michael der beste und enthusiastischster Gastgeber. Michael, Du hast wirklich Spuren hinterlassen, und es ist fuer uns grosse Schade, dass wir diesen Weg mit Dir nicht weiter gehen koennen.
If today were the last day of my life, would I want to do what I am about to do today?
Lieber Michael,
eigentlich habe ich Dich erst jetzt näher kennen gelernt. Hier, in diesem wundervollen Kondolenzbuch für Dich im weltweiten Netz, oder in der Filmcollage in der WDR-Mediathek. Vielen Menschen hast Du offensichtlich den Weg bereitet, hast sie dorthin gebracht, wo sie ohne Dich heute nicht wären. Herzenswärme, bedingungslose Hilfsbereitschaft, Dein fröhliches Lachen und Dein aufrichtiges Interesse für die Menschen sind die wichtigsten Charakterzüge, die Dir immer wieder zugesprochen werden.
Wenigen hast Du offensichtlich gesagt, wie krank Du wirklich warst.
Wie klug von Dir, im Kampf gegen eine unbarmherzige Krankheit – den Du nicht aufgeben wolltest und den Du nun leider verloren hast. Nicht die Krankheit, nicht der Schmerz, nicht die Qual, sollten die Gespräche mit Dir überschatten, letzte Erinnerung an Dich sein. War das so? Sag mir, wie kann man sich selbst so zurück nehmen und in dieser Phase seines Lebens den anderen noch eine solche Stütze sein? Wie stark von Dir!
Ja, Du musst ein ganz besonderer Mensch gewesen sein.
In Deiner „Auszeit“ habe ich Dich kennen gelernt. Du wurdest unkompliziert und im Handumdrehen eine wertvolle Stütze unseres Projektteams Hörfunk der bpb. Du kamst einfach und warst ein Teil von uns. Du hast Dich mit vollem Herzen engagiert und warst doch so bescheiden. Belehrungen lagen Dir fern, dabei hättest Du durchaus mehr auf den Putz hauen können…
Deine letzte Mail an uns liegt vor mir. Du schreibst: viele KollegInnen seien dieser Tage hinsichtlich der Arbeitsmarkt-Chancen verunsichert. Dagegen wolltest Du etwas tun. Ich warte noch auf Deinen angekündigten Text über einen Studiengang, der nun gerade im Oktober beginnt, für den Du Lehrbeauftragter sein solltest. Das Angebot sei spannend und pfiffig, ideal, um Berufserfahrene für die crossmediale Welt fit zu machen.
Und ich frage mich – wie viele hier – warum wir so selten Zeit für die wichtigen Dinge im Leben finden. Warum ich nicht nach Deiner Mail zum Telefon gegriffen und mit Dir über die Zukunft schwadroniert habe, die es für Dich jetzt nicht mehr gibt.
Michael, ich bin sehr traurig. Ich habe Dich als herzlichen Menschen erlebt, den man gerne zum Freund hat. Warum hast Du mich immer nur um „ein paar Minuten meiner kostbaren Zeit“ gebeten. Jetzt habe ich Dich viel zu kurz und viel zu wenig kennen gelernt.
Wie würdest Du Dich freuen, könntest Du all die Dir persönlich gewidmeten Zeilen hier lesen.
Wie schön, dass es Dich gab!
Unfassbar, dass es diesen vitalen, klugen, menschenfreundlichen Mann auf einmal nicht mehr geben soll. Einer, der sich kümmerte. Einer, der immer hinter mir stand. Einer, auf den ich mich verlassen konnte. Von diesen Menschen gibt es nicht viele und ich habe das Gefühl, es werden auch nicht mehr.
Lieber Michael – ich bin sehr traurig.
Mach´s gut.
Jörg
Lieber Michael,
am Montag morgen wollte ich dir eine sms schreiben, ob ich dich besuchen könne – oder ob du Ruhe brauchst. Und dann kam der Anruf mit der Todesnachricht.
Ich bin so froh, dass du im Sommer noch bei uns warst, dass du Lasse auf dem Schlagzeug vorgespielt hast, dass du unser Pferdchen angeguckt hast, dass wir alle zusammen Fußball geguckt haben.
So jemand wie du kann nicht tot sein, hat Regina Latyschew geschrieben, und genau das habe ich gedacht. Das geht einfach nicht! Als du krank warst, habe ich nicht geglaubt, dass es nicht gut ausgehen könnte.
Immer wenn sich Journalisten geringschätzig über Lokaljournalismus geäußert haben, habe ich ihnen von Michael Thamm erzählt. Von einem, der alle Menschen in OWL kennt, jeden Sportler mit seinen Bestzeiten, jeden Bauern, der ein Windrad baut, und jeden Ehrenamtlichen, der in seinem Dorf seine Sache gut macht. Der sich als Chef nicht nur für Chefs interessiert.
Wie sehr habe ich mir gewünscht, dass du diesen Geist nach Köln bringst! Und wie gut wäre das für den WDR gewesen! Wie gern hätte ich dein Buch über die Hundertjährigen gelesen!
In Dankbarkeit,
Tanja
Lieber Michael,
fast sieben Jahre ist es her – Vorstellungsgespräch beim WDR, in Deinem Büro. Ich dachte mein Vorleben (nicht nur journalistisch), meine Zeit auf See hätte mich für das Leben gewappnet – bis ich auf Kapitän Thamm traf.
Hart warst Du – aber immer gerecht: Selbst bei Windstärke 12, mitten in OWL. Kurz darauf hast Du mir das „Du“ angeboten, mir den Weg beim WDR Bielefeld bereitet und vor allem Deine Menschlichkeit gezeigt – unvergessen.
Lebenserfahrung (selbst in der Fischverarbeitung): Das zählt im Journalismus, nicht ein abgeschlossenes Studium oder der Doktortitel hast Du mir oft gesagt und Mut gemacht der zu sein, der ich bin – unvergessen.
Bei unserem letzten Frühstück, kurz nach Joschis Beerdigung, haben wir über so viele private Dinge gesprochen. Zum Abschied habe wir uns gedrückt. Dein breites Kreuz spüre ich jetzt noch – unvergessen.
Bei unserem letzten Telefonat vor einigen Wochen hast Du gesagt: „Heute morgen habe ich Dich auf WDR 2 gehört. Schön Deine Stimme zu hören – behalte Dein norddeutsches Wesen“. Ein letztes Versprechen, dass ich einhalte.
Das Du mir nicht gesagt hast, wie schlecht es Dir geht, typisch für Dich – unvergessen.
Jetzt bin spüre ich nur eine sehr tiefe Trauer, weil Du ein unvergesslicher Mensch bist und immer bleiben wirst.
Eines Tages sehen wir uns wieder in der Welt, in die Du Deine letzte Reise angetreten hast…..
Wir kannten uns erst seit einem 3/4 tel Jahr durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit in unserem Seniorenzentrum der AWO. Wir haben Sie als großartigen Mann, voller Tatkraft und Herzenswärme kennen, schätzen und lieben gelernt. Danke, dass Sie den SeniorInnen und uns MitarbeiterInnen Ihre kostbare, sehr bereichernde Zeit geschenkt haben. Die letzten Mails, die letzten Telefonate… Sie sprachen sehr offen über Ihre Krankheit. Das werde ich nie vergessen. Jeden Tag habe ich mitgefühlt und gehofft, dass Sie den Kampf gewinnen könnten… Sie fehlen. Danke für Ihr Vertrauen, für Ihre Wertschätzung und dass ich Sie kennenlernen durfte. Ich hoffe es geht Ihnen gut, dort wo Sie jetzt sind.
Vier Jahr war Michael Thamm im Beirat des Welthaus Bielefeld aktiv und viele Jahre davor schon ein enger Wegbegleiter der vielfältigen Arbeit für mehr Gerechtigkeit weltweit.
Für mich ist er dabei von einem „Freund des Hauses“ zu einem echten Freund geworden.
So viel hat er mit und für uns getan: uns Mut gemacht, Ideen entwickelt und geholfen, Kontakte zu knüpfen. So manchen Zettel habe ich stenographisch mit Namen, Ideen, Verknüpfungen vollgekritzelt, unmöglich alles zu behalten, was aus ihm gesprudelt ist. Wir werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten.
Lieber Michael,
die „Herzpunkte“ sind es, die ich von dir in meinem Herzen bewahren werde. Und unseren verspochenen Tanz bei einem Ball. Wie gut, dass der Tod nicht das Ende ist.
Immer noch fassungslos. Es fehlen die Worte. Dank für Dein Vorbild, Deine Standhaftigkeit, Dein Kümmern.
Auf Wiedersehen.
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,
kann uns nicht genommen werden,
er lässt eine leuchtende Spur zurück
gleich jenen erloschener Sterne,
deren Bild noch nach Jahrhunderten
die Erdbewohner sehen.
Ich werde Dich nie vergessen… Jessy
Mein Blick ging zu den Sternen, als ich die traurige Nachricht von Michaels Schritte in eine andere Welt erfuhr. Stellvertretend für den Heimatverein- und Partnerschaftsverein Dalhausen, der das Korbmacher-Museum Dalhausen ehrenamtlich leitet, schenke ich Michael Thamm Dank und Wertschätzung für seine tatkräftige Unterstützung beim Aufbau unserer Kulturarbeit.
Er lebte und arbeitete beispielhaft und wir werden sein herrliches Lachen, seine strahlenden Augen und seine kräftige Stimme immer in bester Erinnerung behalten.
„Das nicht mehr Greifbare
ist
wie das nicht Begreifbare.“
Karl. J. Dierkes
„Hallo, bist Du in der Redaktion? Ich bin in Köln und komme ’mal eben vorbei.“
Ich kochte Kaffee, im Wechsel besorgten wir Kuchen, gern auch mit Sahne. Und dann folgten ein bis Stunden Gespräche, in denen sich Michael für „seine“ Freien einsetzte, Seminare vereinbarte und Anregungen für neue Seminare platzierte. Zuzuhören, anzuregen und immer auf Augenhöhe zu diskutieren, das verbinde ich mit diesen Diskussionen. Am Schluß bedankten wir uns regelmäßig gegenseitig.
Lieber Michael, in Nordhessen gibt es die Sitte, für einen Verstorbenen mindestens ein Jahr immer eine saubere Tasse auf den Tisch zu stellen. Ich lebe nun im Rheinland, deshalb steht diese Tasse für Dich im Schrank, jeder Zeit einsatzbereit. Ich vermisse Deinen Anruf, aber ich freue mich, dass wir uns kennen lernen durften.
Den Menschen, die Dich lieben, drücke ich still die Hand mit dem Versuch des Trostes: Wenn Liebe zum Menschen als Mitmenschen das Salz der Erde ist, so bist Du ein ganz dicker Kristall.
Auf einer Konferenz in Barcelona erreichte mich die Nachricht,Michael Thamm sei tot.Ich war und bin erschüttert.In regelmäßigen Abständen trafen wir uns zum Frühstück und sprachen über „Gott und die Welt“,tauschten Gedanken und Ideen aus und gingen jeweils auseinander mit der Erfahrung einer großen Bereicherung.Wir haben uns sehr geschätzt.Ich habe selten einen so engagierten,menschenliebenden und positiv denkenden und vor allem auch handelnden Menschen mit so einem weiten Herzen kennengelernt wie Michael es war.Dafür kann ich nur Danke sagen.Auch wenn all das jetzt nicht mehr ist,habe ich als Christ doch eine Ahnung davon,dass es ein“Mehr und ein Darüberhinaus“gibt.Das bleibt als Hoffnung.
Lieber Michael,
soviel hängt ab von Menschen wie Dir!
Danke für dein Vertrauen, deine Unterstützung und dein Lachen.
Ich werde dich und deine wunderbaren Augen nicht vergessen.
Du hast mir – in den Pausen auf dem Reismannweg – beigebracht, dass es im Deutschen 4 Fälle gibt und die deutsche Sprache auch für eine Kanadierin lernbar sei. Du hattest recht. Es gibt einfach Menschen, die man auf seinem Lebensweg begegnet und einen gleich berühren und beeindrucken, das man sie nicht mehr vergisst. Dazu gehörst Du!
Lieber Freund,
die Nachricht von Deinem Tod hat mich sehr traurig gemacht. Wir kannten uns schon seit Mitte der achtziger Jahre, als Du als junger Journalist ins Studio Bielefeld kamst und wir haben uns nie aus den Augen verloren. Es war immer eine Freude mit Dir zusammen zu arbeiten. Dein Engagement für die Schwachen und Bedürftigen dieser Welt war beispielhaft und für so Manchen Anstoß selbst etwas zu tun.
Ich bin dankbar und stolz einen Freund wie Dich gehabt zuhaben.
Du wirst mir und Angelika sehr fehlen.
Kamal und Angelika Saydo
Da ich keine Ahnung hatte von der schweren Erkrankung, traf mich die Nachricht von Michaels Tod völlig unvorbereitet. Er war doch in meiner Wahrnehmung immer der starke, lebensfrohe Kollege, den nichts so leicht umwerfen konnte. Seine besondere journalistische Kompetenz, seinen Ideenreichtum und seine überzeugende Art im freien Vortrag habe ich immer sehr geschätzt. In der Aus- und Fortbildungsredaktion des WDR hat er als Referent und Trainer ausgezeichnete Arbeit geleistet. Junge Journalistinnen und Journalisten konnte er begeistern und im allerbesten Sinne öffentlich-rechtlich prägen.
Das Team der Aus- und Fortbildungsredaktion wird Michael sehr vermissen. Wir trauern mit seinen Angehörigen und seinen Freundinnen und Freunden.
Lieber Michael,
ich lernte Dich kennen bei meinen ersten journalistischen Gehversuchen beim WDR. Da warst Du Regionalkorrespondent des Senders in Paderborn aber auch Ansprechpartner für alle „Freien“ in OWL. Du wurdest mir ein guter Begleiter, ein kritischer Kollege und ein Freund. Auch später als Studioleiter fandest Du immer die nötige Balance. Du hattest ein Ohr für die Interessen der freie Mitarbeiter und in meinem Fall der zuliefernden Produktionsfirmen, aber Du konntest auch die Belange des Senders deutlich machen und das ohne falschen Unterton. Unsere Gespräche waren von Ehrlichkeit und Offenheit geprägt. Eine Tugend, die heute selten geworden ist. Als ich gestern Abend erfuhr, dass Du nicht mehr lebst, habe ich es zunächst nicht glauben wollen. Du doch nicht! Auf diesem Weg sage ich Dir Dank für alles, was Du als Kollege und Freund für mich und uns getan hast.
Michael Schnurr
Die Mitteilung. das Michael Thamm verstorben ist, hat mich und meine Frau sehr bewegt. Wir waren vor einem Jahr noch im Studio Bielefeld und Herr Thamm hat in seiner ruhigen und freundlichen Art uns die Ziele des Regionalstudios erläutert. Da er kurze Zeit später seine Aufgabe als Studioleiter aufgegeben hat lebte er bis jetzt so in unserer Erinnerung. Und so werden wie ihn auch in Erinnerung behalten.
Wir wünschen seinen Angehörigen Trost für die Zukunft, seine Kolleginnen und Kollegen mögen in seinem Sinne ihre Aufgabe weiter machen.
Wilhelm und Helga Rosenbaum
Lieber Michael,
Bilder von Dir in einem Nachruf – ich bin geschockt, fassungslos und unendlich traurig!
Ich kann und will es einfach nicht glauben, dass Du jetzt weiter weg bist, als in Bielefeld oder Afrika. Ich wünschte, Du hättest mehr Zeit hier gehabt für all das was Dir wichtig ist, was Dich begeistert, wovon Du überzeugt bist – und natürlich für alle diejenigen, die Dir wichtig sind. Jede Träne, die wir um Dich weinen, zeigt, wie wertvoll Du für uns warst und wie sehr Du uns fehlen wirst! So viele Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. So viele Momente, die mich an Dich erinnern. So viele gute Gespräche – zuletzt mit sehr viel Muße im Sonnenschein am Rheinufer. Danke für alles! Ich bin froh, dass Du weißt, wie sehr ich Dich schätze und werde Dich nie vergessen!
Einzigartig ist ein Wort,
mit dem man
etwas Besonders beschreibt:
eine Umarmung,
einen Sonnenuntergang, eine Person,
die mit einem Lächeln
oder einer freundlichen Geste
Liebe verbreitet.
Einzigartig beschreibt Menschen,
die Herzensgüte besitzen
und die Gefühle anderer
nie vergessen.
Einzigartig beschreibt etwas,
das bewundert wird und wertvoll ist,
und das nie ersetzt werden kann.
Einzigartig ist das Wort,
das Dich am besten beschreibt.
(Teri Fernandez)
Lieber Michael,
Du warst einzigartig und wirst es über den Tod hinaus bleiben. Bei Dir habe ich vor 30 Jahren meine ersten journalistischen Gehversuche in der Glocke-Redaktion in Ahlen gemacht. Ich habe viel von Dir gelernt. Du warst mein journalistischer Ziehvater und hast mich für den schönsten Beruf der Welt begeistert. Obwohl sich unsere Wege dann getrennt haben, haben wir uns nie aus den Augen verloren. Immer wieder kamen spontane Anrufe, wenn Dich Dein Weg in die Nähe Ahlens führte und wir haben uns getroffen um über alte und neue Zeiten zu plaudern. Nie hast Du meinen Geburtstag vergessen, Du treue Seele.
Danke, dass es Dich gab. Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte. In meinem Herzen wirst Du immer einen Platz haben.
Deine sehr traurige Kollegin Maria aus Ahlen.
Lieber Michael,
wir zwei haben uns im Studio Bielefeld vor vielen Jahren (23) kennengelernt – selbst der strenge Herr Höcker hatte Freude daran, dass du & ich so viel gelacht und gescherzt haben.
Immer, wenn ich dich gesehen habe, haben deine Augen die Frage gestellt: Geht es dir gut?
Ich habe dich immer wohlwollend und warmherzig erlebt!
„Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.“ (chinesisches Sprichwort).
So werde ich dich in Erinnerung behalten – lächelnd und wohlwollend! Du warst ein wunderbarer Kollege – mit all deiner Energie, doch auch mit all deiner Herzenwärme.
Mein Lächeln richte ich nun himmelwärts, wenn ich an dich denke.
Danke, dass wir zusammen gelacht & viel diskutiert haben,
Petra
Lieber Michael Thamm, als mich die Nachricht von Ihrem Tod erreichte, kamen mir die Tränen. Es ist unfassbar! Warum? Sie haben mich während meiner Zeit in Bielefeld mit einigen Fernsehbeiträgen sehr unterstützt. Sie schätzten meine Musik und meine Arbeit als Schauspieler und Moderator und ich schätzte Sie! Vielen Dank für Ihre Unterstützung meiner Aktionen zugunsten der Deutschen KinderKrebshilfe. Wenn Worte fehlen…
Den eigenen Tod den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben.
Karla
Bestürzt muss ich lesen, dass Michael Thamm verstorben ist.
Als ehemaliger Redakteur beim Campusradio Hertz 87,9 durfte ich ihn kurz kennenlernen.
Obwohl ich mittlerweile nicht mehr in Bielefeld bin und auch nicht mehr aktiv als Journalist tätig bin, ist mir Michael Thamm als echte Persönlichkeit in Erinnerung geblieben.
Find deinen Frieden, du warst ein Guter!
Es ist schade und so unfair! Wie gerne hätte ich noch vieles im WDR von Michael Thamm gehört und gesehen. Er war einer von uns für uns!
Danke!
Herzliche Anteilnahme seiner Familie und allen, die ihn gerne hatten!
Lieber Michael,
als du mir zu Beginn des Sommers gesagt hast, dass es mit deiner Gesundheit nicht sehr toll aussieht, hätte ich mir nie vorstellen können, dass es so schlimm werden und so schnell gehen würde. Deshalb habe ich den Moment immer weiter vor mich her geschoben, wann ich dich endlich wieder anrufe, um zu fragen, was genau los ist. Ich dachte, ich habe noch Zeit. Aber diesmal hattest du keine Zeit mehr und ich habs nicht gewusst. Ich habs nicht gewusst, weil ich meine persönlichen Belange an erster Stelle gestellt habe. Dafür schäme ich mich so sehr.
Dein Tod wird mich lehren, die Prioritäten in meinem Leben neu zu überdenken. Seltsam: darüber haben wir so oft gesprochen, als ich mein Sabbatjahr beantragte und du ein paar Jahre später die zwei jahre Auszeit nahmst. Auch das wird dein Tod mich lehren: rede nicht nur über Änderungen, sondern setze sie um.
Michael, es tut mir so furchtbar leid. Für dich, der das Leben so geliebt hat und noch so viel vor hatte, für deine Familie, die einen so wunderbaren Sohn, liebevollen Bruder, und auch den verständnisvollsten Onkel, für deinen Freundenkreis, der einen treuen Freund, und für deine Kollegen, die ein unersetzbares Vorbild verloren haben.
Leon und ich werden dich immer in unserem Herzen behalten.
Vanessa
Lieber Michael!
Du warst einer der ersten Kollegen, die ich in Paderborn kennenlernte! Als frisch gebackener Hörfunkjournalist war ich froh, so einen Kollegen zu treffen. Fröhlich, verbindlich, unaufgeregt, sachorientiert, geerdet, menschlich! Es spielte für dich nie eine Rolle, dass ich in einer Konkurrenzredaktion arbeitete, wenn wir uns leider viel zu selten gesehen haben. Ich dachte, wenn hier alle Kollegen so sind, habe ich es gut getroffen.
Als ich die Nachricht hörte, war ich völlig geschockt – wie so viele andere, von denen ich es weiß!
Lieber Michael,
einfach nur ein unermesslich großes Dankeschön, dass wir dich kennen und erleben durften. Wir werden dich nie vergessen.
Lieber Michael Thamm,
seit den 80er Jahren haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt. Zunächst warst Du immer wieder der, der auf Anfragen, Bemusterungen etc. geantwortet hat. Das war alles Andere als selbstverständlich. Später wurde man von Dir auch mal zu einer Sendung eingeladen. Und noch später haben wir uns irgendwo getroffen und vergnüglich ausgetauscht. Und noch später hast Du mir nach einer Autofahrt eine Email geschrieben und mir gesagt, dass Du meine Songs bei der Fahrt gehört hättest, sie klasse gefunden hast und mir das einfach mal sagen wolltest.
Diese persönliche Entwicklung in unserem Kontakt, die sich in wenigen Worten einfach nicht ausdrücken lässt, hat mich stets berührt. Ich bedanke mich für Deine Aufrichtigkeit, Deine Freundlichkeit, Deine Hilfe und Deine ganz natürliche Art. Weiß der Himmel, wie Du es geschafft hast, Dir dies alles in dem Hexenkessel „Medienlandschaft“ zu bewahren.
Michael Thamm war für mich stets eine feste Größe und ein Orientierungspunkt im kulturellen OWL. Solange ich denken kann.
Ich bin sehr traurig, dass ich ihn nicht noch einmal sprechen konnte.
Alles Liebe und Gute für seine Hinterbliebenden.
Michael, ich kann es einfach nicht glauben, dass Du nicht mehr da bist. Es tröstet, dass ich Dir noch sagen konnte, wie sehr ich Dich als Chef geschätzt habe. Ich werde Dich nicht vergessen – ganz sicher.
Lieber Michael,
ich bin völlig fassungslos und kann es einfach nicht glauben. Ich werde Dich NIE wieder sehen. Seit mehr als 15 Jahren kennen wir uns. Wir haben uns immer bei Veranstaltungen in OWL gesehen oder wenn Du in Köln Termine hattest. Es war zwar nicht so oft, aber wenn, war es als wenn keine Zeit dazwischen gewesen wäre. Ich freue mich für Dich, dass Du Deine WDR-Auszeit zumindest noch eineinhalb Jahre genießen konntest.
Ich denke an Dich und ich hoffe, dass es Dir dort, wo Du jetzt bist, richtig gut geht.
Traurige Grüße
Anja
Lieber Michael,
die Art, wie Du mit Zuwendung Herzensnähe erschlossen hast, hat uns sofort berührt. Nicht viele Menschen können jedem das Gefühl geben, einzigartig zu sein. Auch darin warst Du einzigartig und wirst es als lieber Freund in unserer Erinnerung bleiben. Deine Eule hat einen Ehrenplatz.
Martina und Gerd
Lieber Michael Thamm,
es war schön, Sie und Ihr Engagement kennen lernen zu dürfen und nicht fassbar, dass Ihr Leben zu Ende sein soll. Danke
Ich bin sehr traurig und kann deinen Tod nicht fassen!
Unser letztes Treffen im Februar war eine dieser Zufallsbegegnungen, die eigentlich unmöglich sind. Ich war „ausgeliehen“ vom Studio Dortmund, nur für ein paar Tage, zufällig in der Stadt, zufällig kreuzten sich unsere Wege. Du sahst glücklich aus und erzähltest spannende Erlebnisse aus deiner Auszeit. Es ist gut zu wissen, dass du deine letzten, glücklichen Monate mit Dingen ausfüllen konntest, die dir Spaß gemacht haben!
Mein herzliches Beileid gilt all denen, die dich lieben!
Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen
ein Hochzeitsfest unter Engeln.
Khalil Gibran
Irgendeinen Trost muss es doch geben…
Ich bin tief betroffen!
Wir sind tief betroffen von dieser so sehr traurigen Nachricht. Michael Thamm war für uns stets ein wichtiger Ansprechpartner und Begleiter. Er hatte stets ein offenes Ohr für unseren sozialen Auftrag und speziell für die Region Ostwestfalen. Unsere Anteilnahme geht an die Angehörigen.
DKMS, Büro Westfalen
Ich habe Herrn Thamm während meiner beruflichen Zeit in OWL drei-/viermal im Rahmen offizieller Veranstaltungen gesprochen. Es waren stets nur kurze Gespräche, aber sie haben ausgereicht, diesem Mann einen Platz in meinem Kopf und in meinem Herzen zu verschaffen. So gradlinig, so neugierig, so vielseitig, so lebendig, so kritisch, so verbindlich und dabei so unzynisch und uneitel– er hat mir den Glauben an Journalismus erhalten oder besser gesagt, ein gutes Stück wiedergegeben.
Gelegentlich habe ich ihn seinerzeit auch als Moderator der Lokalzeit gesehen – viel zu wenig nach meinem Geschmack. Dort hatte er Präsenz: physische und emotionale. Ihm habe ich geglaubt. Er ruhte in sich und den Themen seiner Sendung. Und er hat dadurch in mir das Interesse am regionalen Geschehen im Fernsehen überhaupt erst geweckt.
All das werden meine Frau und ich für immer mit seinem Namen verbinden.
Lieber Michael Thamm, seit Sie einmal aus meiner Schule über unser Afrika-Engagement berichteten und Sie dann wenig später in meiner Nachbarschaft einzogen, begegneten wir uns häufig auf der Straße, grüßten uns und wechselten ein paar Worte. Zuletzt vor ein paar Monaten fragte ich Sie noch, wann würden wir Sie wieder in der Lokalzeit sehen. Sie antworteten mir, dass Sie noch ein weiteres Jahr beurlaubt seien. Seitdem habe ich mich immer gefreut, wenn ich Sie hinter ihrem Fenster sah und wir uns freundlich zuwinkten. Dabei war ich immer ein bisschen stolz, einen solch tollen Menschen in unserer Nachbarschaft zu haben und ihn – wenn auch nur flüchtig – zu kennen.
Ich werde weiterhin zu dem Fenster schauen und mich fragen, warum schaut er nicht mehr rüber. Es ist so unfassbar, dass er nicht mehr da sein wird. Aber die Gedanken an ihn teile ich gern mit vielen anderen Menschen.
Lieber Michael,
tief betroffen hat mich die Nachricht von Deinem Tod. Auch nach vielen Jahren getrennter Wege haben 10 gemeinsame Jahre prägende Spuren hinterlassen. Du lehrtest mich die entscheidenden Eckpfeiler meines Lebens. Einsatzbereitschaft, hohes Engagement für eine gerechte und gute Sache und Hingabe für Herzensthemen.
Danke, dass ich Dir begegnet bin.
Du bist nicht tot,
Du wechselst nur die Räume
Du bist nicht fort,
Du lebst durch meine Träume
Heike Seele
Lieber Michael Thamm,
ich bin traurig und fassunglos. Ich habe mich immer gefreut, dich zu sehen.
Danke für das klare Wort, den guten Rat und deine herzliche Menschlichkeit.
Lieber Michael, große Bestürzung über Deinen Tod. wir können es noch nicht fassen. Du warst jederzeit ansprechbar, um unser Bauernhaus-Museum zu unterstützen. Als uns vor 5 Jahren finanziell das Wasser bis zum Halse stand hast Du schnell entschlossen eine Live-Sendung über uns produziert. Ein Sponsor wurde gefunden, der uns bis heute treu geblieben ist. Du warst gerne bei uns oben auf der Ochsenheide und hast Dich wohl gefühlt. Ein dickes Dankeschön, wir behalten Dich ganz fest in Erinnerung.
„Tut jeder in seinem Kreis das Beste, wird’s bald in der Welt auch besser aussehen.“ So hat es Adolph Kolping einmal geschrieben, dessen Wirken wir im August in Mexiko besichtigen wollten. Eine Journalistenreise, die Du mitgeplant hast und die dann ohne Dich stattfinden musste. Die Einträge im Kondolenzbuch zeigen, dass Du dieses Kolping-Wort gelebt hast. Und wenn ich mich an die Planungstreffen erinnere, bei denen Du von Deinen Projekten erzählt hast, dann erinnere ich mich an einen Menschen, der überläuft vor Glück. Der Eindruck, dass die letzten eineinhalb Jahre tolle Jahre für Dich waren, tröstet mich ein wenig. Trotzdem: Ich hätte gern noch einen Rhabarbersaft mit Dir getrunken. Und – wie neulich: Kerze brennt!
Wenn liebe Augen brechen, wenn selbst das Herz uns bricht. dann dürfen Tränen spreche:
„Herr du meine Zuversicht.“
Wir trauern um einen Kollegen, dessen Sachverstand, aber auch dessen menschliche Wärme eine Bereicherung für Stadt und Kreis Paderborn waren. Insbesondere unsere Mitarbeiterin Christiane Wittmers, die mit Ihm volontierte, erinnert sich gerne an die gemeinsame Zeit und an einen loyalen Kollegen, der eine große Lücke im Leben Vieler hinterlassen wird.
Tief betroffen macht uns, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Presseamtes, der Tod von Michael Thamm. Er war uns in all den Jahren als Redakteur und Studioleiter ein verlässlicher und kritischer Partner – immer fair und einfach menschlich.
Gisela Bockermann
Meister Jürgens – so nannte mich Michael Thamm immer am Telefon. Bis zuletzt waren wir beim „Sie“. Was sicher damit zu tun hatte, dass ich sehr selten in Bielefeld herumspringe. Der Jüngere soll sich ja zurückhalten, trotzdem: Wollen wir nicht „Du“ sagen? Angenommen.
Du hast mich zum WDR geholt. Ich habe nur eine Mail geschrieben. Du riefst zurück. Ich war aufgeregt. „Schicken sie mir doch ein paar Hörproben per Mail!“ Wie unkompliziert. Wie ungewöhnlich für einen Chef in einer Anstalt. Das ist mir gleich aufgefallen. Du warst immer fordernd, aber auch besorgt. Meister Jürgens soll ja auch was verdienen, wenn er zum WDR kommt. Darum hast du dich gekümmert und das hat mir sehr geholfen. Danke dafür!
Unser letzter Kontakt lief übers Internet. Ich wollte dich einladen, dich mit mir auf einem Internetportal zu vernetzen. Du schriebst zurück, dass du schon bei Facebook nur ein leerer Eintrag seist, dankend abgelehnt und hast mir bei der Gelegenheit deine Hilfe angeboten, wenn ich sie denn brauche. Jetzt kann ich diese Hilfe nicht mehr in Anspruch nehmen.
Ich hätte nicht gedacht, dass dich mal etwas aus der Bahn werfen kann. Das macht mich traurig und ängstlich.
Meister Jürgens sagt Danke
Rest in Peace Michael, thanks for being more than just a tutor to us at the Making Finance Work for Africa training in Lusaka eary this year. i’ll Miss You.
„Es gibt Menschen, die kämpfen einen Tag und sie sind gut.
Es gibt andere, die kämpfen ein Jahr und sie sind besser.
Es gibt Menschen, die kämpfen viele Jahre und sie sind sehr gut.
Aber es gibt Menschen, die kämpfen ihr Leben lang.
Das sind die Unersetzlichen.“ (Berthold Brecht)
(Hay hombres que luchan un día y son buenos. Hay otros que luchan un año y son mejores. Hay quienes luchan muchos años y son muy buenos. Pero hay quienes luchan toda una vida: esos son los imprescindibles.)
Ich kann es auch jetzt noch nicht begreifen, dass Du fort bist. Dein stets liebevoller und so unermüdlicher Einsatz für viele Menschen, für eine humane, bessere und diese „eine Welt“ ist nun vorbei. Deine Zuneigung, Dein Lächeln, Deine Aufmerksamkeit, Deine Pläne, Deine Aufmunterung, Deine Kritik, der Streit mit Dir, Deine Unterstützung, der Kaffee im Garten, das herzhafte Lachen, die viel zu seltenen Diskussionen …. ach, das alles fehlt jetzt. Es ist unersetzlich. Aber, Michael, ich bin ganz sicher: es gibt uns Kraft, dass Du da warst. Ich freue mich, dass ich Dich fast die Hälfte meines Lebens kannte. Und ich bin unendlich traurig, nie mehr erleben zu dürfen, dass Du plötzlich um die Ecke kommst.
Einen so herzensguten Menschen gekannt und erlebt haben zu dürfen gibt uns Mut mit Herz uns für andere einzusetzen.
Wir haben ihn um Sachspenden für unsere Tobola zu Gunsten der Von Galen Schule in Frohnhausen gebeten. Er hat uns sofort unterstützt und uns das WDR Studio in Bielefeld gezeigt. Immer offen für jedes Anliegen und ein guter Rat eine gute Idee kam immer noch dazu!Und bei seiner
Moderation im vergangenen Jahr in Brakel zum Thema In der Dörfern gehen die Lichter aus, erlebten wir ,wie sehr ihm diese Region ,seine Heimat, am Herzen liegt. Aber nun ist er angekommen bei Gott,darauf vertrauen wir und es tröstet uns, und wir können ihn bei uns weiterleben lassen in unserem Tun und Denken.
Auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit!
Lieber Michael,
Montag – die Nachricht zerfetzt den Tag. Unglaube und Fassungslosigkeit. Unzählige Erinnerungen an all die Jahre, in denen dieses kleine Studio in der Lortzingstrasse so viel mehr für mich war, als nur ein Arbeitsplatz – nicht zuletzt deshalb, weil Du dort Kollege und Chef und Freund warst, das Klima geprägt hast. So jemand kann doch nicht einfach tot sein. Mittwoch – immer noch Unglaube und Fassungslosigkeit. Ich sehe Dein Foto, lese die Gedanken all der Menschen, denen Du begegnet bist und so tief berührt hast … und Du bist lebendig wie immer. Nein, so jemand ist nicht einfach tot.
Tausend Dank, Michael, und allerliebste Grüsse – regina
Lieber Michael!
Ich erinnere mich fast nie an Träume, morgens ist immer alles wie weggewischt. Aber in der Nacht von Sonntag auf Montag war ich im Traum auf einer Abschlussfeier in meiner früheren Schule. Der Klassenlehrer war da, aber ich vermisste einen meiner Lieblingslehrer. Ich fiel dem Klassenlehrer weinend um den Hals und rief: „Aber ich hätte ihn doch so gern noch einmal gesehen!“
Und dann war es doch nicht mein Lieblingslehrer, sondern du, wie ich dann am Montag erfahren musste. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass du plötzlich für immer von uns gegangen bist und uns nur die Erinnerung bleibt. Wo immer du jetzt auch hingehst – wir alle sind in Gedanken bei dir. Mach es gut!
Klaus
Lieber Michael,
du warst für mich „der“ Medienmann mit großem Herzen und klarem Verstand. Du hattest immer ein offenes Ohr und warst, selbst bei größtem berufsbedingten Zeitdruck, voll bei der Sache und auf jeden Menschen konzentriert. Von dir habe ich gelernt, dass es durchaus zusammengehen kann, in der Medienbranche Erfolg zu haben und ein ganz besonders liebenswerter Mensch zu sein.
Ich bin sehr traurig
Dein Ulli
Er war irgendwann irgendwie vom Bildschirm verschwunden, ohne dass ich das bewusst bemerkte. Jetzt kenne ich den Grund und jetzt fällt es mir doch auf. Er war doch fester Bestandteil der „Lokalzeit“ und es machte Freude, ihm bei seiner Moderation zuzusehen und zuzuhören. Da fehlt doch jetzt was/wer! Was für ein Verlust!
Und es erschreckt mich dann auch, dass er genau in meinem Alter ist/war…
Es ist unfassbar.
Eben erst, so fühlt es sich an, saßen wir mit Dir am Elbufer, es dämmerte und auf der anderen Seite des Flusses gingen im Hafen die Lichter an.
Gerade noch, so kommt es uns vor, radelten wir durch die warme Sommernacht nach Hause.
Es ist doch keine drei Monate her, da hast Du uns am Küchentisch voller Begeisterung die Filme und Fotos aus Ghana gezeigt.
Es ist nicht vorstellbar, dass wir uns nie wiedersehen. Wir sind unendlich traurig.
Alexa und Britta
Herzliche Anteilnahme. Michael Thamm war in mehr als 30 Berufsjahren mein allerbester Chef. „Lass Dir nichts gefallen“ gab er mir zu meinem Abschied schriftlich mit auf den Weg und begründete seine Worte, wenn er sich im ICE Richtung Köln Zeit für einen Kaffee mit mir nahm. Den nächsten Kaffee sollte ich bezahlen, wenn wir uns während seiner Auszeit zufällig im ICE nach Berlin treffen. Ich brauche meinen Kopf jetzt nicht mehr zu recken, ob er wohl auf dem Bahnsteig in Bielefeld steht. Es tut mir sehr leid.
Lieber Michael,
neben der tiefen Trauer, die ich empfinde, bleibt mir vor allem eins: Dir zu danken!! Für die vielen guten Jahre in deiner Obhut beim WDR – für deinen Einsatz für mich, deine Unterstützung, die offenen Ohren für neue Ideen und insbesondere die große Anerkennung, die du mir immer entgegen gebracht hast! Du warst für mich nicht nur ein guter Chef, sondern auch immer menschlich „nah dran“ an dem, was gerade wichtig war. Dadurch hast du mich gestärkt und mein Leben mitgeprägt!
Oft muss ich an dich denken, wenn es darum geht, sich für die eigenen Ideale und Ziele stark zu machen – dein Enthusiasmus und aktiver Einsatz hat mich zutiefst beeindruckt! Ich hoffe, ich werde davon ein bisschen weiter tragen können… DANKE Michael!
Michael Thamm, vor nicht so langer Zeit sahen wir dich noch in deiner Straße vor einem Auto stehen, und du sahst so krank aus, dass ich erschrak, und wusste, dass es etwas Schlimmes war, der Anblick ging mir so nah. Und diesen Sonntag sprachen wir, als wir dort vorbeigingen über dich und ich dachte, ich rufe mal jemand an und erkundige mich danach, wie es dir geht, .. und plötzlich bist du tot.
So offen bist du gewesen, so freundlich, wenn man dich sah. Auch jemand, der einen damals beim WDR als freie Mitarbeiterin ermutigte, einer von den wirklich netten Menschen und auch ein verbindlicher Chef, zudem als Mann sehr sympathisch und liebenswert. Als ich es heute morgen an meinem Geburtstag aus der Zeitung erfuhr, konnte ich es nicht fassen. Ich bin sehr traurig darüber. Und weiß jetzt, dass deine Persönlichkeit weiter in der Region ihre Spuren hinterlässt.
Herzliche Anteilnahme für die Lebensgefährtin und Familie.
Als ich klein war, warst du der WDR für mich. Als ich größer wurde, warst du derjenige, der immer an mich geglaubt hat. Mir Mut gemacht hat. Mich gestärkt hat. Mir das Gefühl gegeben hat, dass all das Sinn macht. Ohne dich wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.
Danke, Michael.
Du warst mein Chef, mein Förderer – aber vor allem: Ein großartiger Mensch. Bist es geblieben im Ellbogen-Betrieb.
Hast denen väterlich Kraft gegeben, die sie gebraucht haben. Hab ich dir je genug gesagt, wie sehr ich dich mochte?
Dem WDR in Ostwestfalen hast du das Gesicht gegeben. Und mir das Selbstvertrauen, meinen Weg zu gehen.
Du fehlst auf diesem Weg. Und bist doch immer da.
Mach’s gut – MT!
Anna
Lieber Michael,
ich erinnere mich noch genau an unser erstes Treffen, als ich vor fast vierzehn Jahren beim WDR begann. Du setztest Dich zu mir und ich fühlte mich gleich wohl. So ist es immer gebleiben, wenn ich Dich traf.
Ich kann gar nicht glauben, dass Du nicht mehr da bist. In meinem Herzen werde ich Dich immer behalten.
Für alle, die Michael nicht persönlich kannten, sondern nur aus dem Fernsehen oder von WDR-Auftritten:
Als es mir nicht gut ging, habe ich ihn einmal gefragt „Woher nimmst Du Deine Energie, Deine unendliche Energie, immer weiter zu machen?“ Und er hat geantwortet: „Ganz ehrlich? In meinen acht Jahren als Studioleiter habe ich so gut wie jede Besuchergruppe, die durchs Haus geführt wurde, kurz besucht und Hallo gesagt. Ein paar Minuten habe ich dafür immer gefunden, bei möglichst jeder Gruppe. Der direkte Kontakt zu den Menschen, für die wir arbeiten, das war’s.“
Ich hoffe, Michael, ich durfte das verraten…
Es sind die Begegnungen mit den Menschen, die das Leben lebenswert machen – und es sind die Erinnerungen daran, die man immer mit sich trägt. Danke für die Begegnungen, Dein Verständnis, Dein Vertrauen, Deinen Rat – als Chef, als Journalist, als Kollege und vor allem als Mensch. Du bist ein Beispiel dafür, dass man weltoffen sein und trotzdem tiefe Wurzeln haben kann. Conny
Ach Michael, hätte ich im Sommer gewusst, dass ich Dich das letzte Mal sehe, ich hätte Dich am Kragen gepackt, in einen Stuhl gedrückt und Dich gezwungen, nun endlich mit mir diesen Kaffee zu trinken, den wir uns immer mal wieder gegenseitig versprochen haben. Ich hätte Dich gelöchert, mir alles über Dein neues Leben zu erzählen. Ich hätte vielleicht genauer erfahren, warum Du so strahlst – ob die Auszeit Dich glücklich macht.
Jetzt muss ich mir selber die Antworten geben, und ich bin überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war, wie Du die letzten 1 1/2 Jahre Deines Lebens gelebt hast.
Ich bin furchtbar traurig und werde Dich sehr vermissen.
Danke für alles – für die Unterstützung, das Rücken freihalten, die Streits und das gemeinsame Lachen.
Lieber Michael Thamm,
danke für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung vieler sozialer Projekte und Ideen. Bei der Aktion OWL Weihnachtskiste durfte ich Sie kennenlernen, Ihre ruhige ausgleichende Art hat mich beeindruckt und die Aktionen erfolgreich auf den Weg gebracht.
Danke, dass ich Sie kennenlernen durfte. Ich bin sehr traurig und werde Sie vermissen, vermissen als Menschen, den ich immer mal wieder getroffen habe und als engagierten Journalisten der die Themen sensibel und verantwortungsvoll präsentierte.
Brigitte Biermann – persönlich – und für die „OWL Weihnachtskiste“.
Lieber Michael,
dein Tod ist ein großer Verlust für mich. Es ist aber auch schön zu wissen, wie vielen Menschen du viel bedeutet hast. Nicht nur die Filme, die wir miteinander gedreht haben, habe ich in guter Erinnerung. Auch bei unseren sporadischen Begegnungen nach meiner Bielefelder Zeit gab es immer besondere Themen, die uns beiden ein Herzensanliegen waren – und die nächste Verabredung hatten wir ja schon. An dich zu denken gibt weiterhin Kraft. Jetzt erst recht.
„Alles geben Götter, die unendlichen,
Ihren Lieblingen ganz,
Alle Freuden, die unendlichen,
Alle Schmerzen, die unendlichen, ganz.“
(Goethe)
Lieber Michael,
wir wollten uns doch demnächst wiedersehen, um über vieles zu sprechen, über Dein Buchprojekt über Hundertjähri-ge, über den Generationenvertrag, der Dir so wichtig war, über das Engagement jedes Einzelnen für die Gesellschaft, das Du vorbildlich wie wenige vorgelebt hast, und über das Thema Spiritualität, das Dich (neuerdings?) brennend interessierte … und jetzt bist Du für immer fort, es wird keine Gespräche mehr mit Dir geben – unfassbar für alle, die Dich als Förderer und Mentor kannten!
Wen wir verloren haben, das ließ sich an Deinen vielen kleinen Gesten voller Güte, Deinen großherzigen Taten und an Deinen mitfühlenden Worten ablesen, wann immer es um das Wohl anderer ging: Immer hast Du direkt zum Herzen gesprochen, immer hast Du Deine Hand schützend über die gehalten, die schwächer oder Dir lieb und teuer waren. Dafür bin ich Dir dankbar, ebenso dafür, dass Du beim WDR eine Führungskultur verkörpert hast, wie sie selten geworden ist: Wichtiger als die Quote war Dir der Mensch, denn Du machtest Fernsehen mit Menschen für Menschen, immer ging es Dir um den menschlichen Kern unserer gemeinsamen Arbeit.
Verehrter Michael, ich nehme Abschied von Dir mit einem berühmten Vers aus der Bibel, denn ich glaube, Du hast
nach ihm gelebt: Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!
Dein brillanter Geist und Deine tiefe Humanität fehlen mir! Dein Tod schmerzt mich unendlich!
Michael,
Du, der Fels in der Brandung. Du, der Chef der immer ein Ohr für all die Dinge jenseits des Journalismus hatte. Du, mit dem ich so viele Dinge und gemeinsame Erlebnisse jetzt nur noch in meinen Erinnerungen teilen kann. Du, mit dem ich (bei einem Bier und Du bei einem Milchkaffee) einfach reden konnte. Du fehlst. Du wirst fehlen……..
Wir werden Tränen vergießen, weil du gegangen bist,
aber wir werden auch lächeln, weil du gelebt hast und einer von uns warst.
Wir werden die Augen schließen und wünschen, dass du wiederkehrst,
aber wir werden die Augen auch öffnen und all das sehen, was du in deinem Leben geschafft hast.
Lieber Michael,
jetzt ist es da, das große Loch, denn du bist fort gegangen. Als Letzter bist du damals in den siebziger Jahren in unsere Willebadessener Clique gekommen und als Erster von uns musstest du nun diese Welt verlassen, viel zu früh – unbegreiflich.
Du wirst mir fehlen, und das nicht nur bei unseren jährlichen Treffen in Willebadessen. Immer hattest du ein offenes Ohr, zeigtest Interesse an allen Themen, konntest geduldig zuhören, deine eigene Meinung ehrlich und überzeugend mitteilen und wertvolle Ratschläge und Denkanstöße geben. Wir haben viel miteinander gelacht, aber auch ernsthaft diskutiert. Deine Kraft, dein Wissen, deine Souveränität und besonders dein selbstloses soziales Engagement haben mir immer sehr imponiert. Du hattest einen scharfen Blick für soziale Schieflagen und hast immer versucht dein Möglichstes zu tun, um gegenzusteuern und Not zu lindern.
Die Welt verliert mit dir einen äußerst liebenswerten und wertvollen Menschen.
Doch sei gewiss, auch wenn du fort gegangen bist, so bist du dennoch bei uns. In unseren Herzen und Gedanken lebst du weiter. Ich werde dich nie vergessen und gerne und oft an die schönen Momente mit dir zurückdenken.
Franz
Lieber Michael,
wir haben deine Besuche mit Ulrike in unserem kleinen Dorf in Franken sehr genossen. Essen gehen, Spaziergänge, angenehme Gespräche und dein Interesse an unserem „kleinen“ Leben hier. Nie werde ich vergessen, wie Du mit zwei Gießkannen ausgerüstet mit uns zum Spielplatz gezogen bist, um die gepflanzten Weidenschößlinge für das Grünzelt zu gießen! Du hast auch nicht vergessen, im nächsten Jahr nachzufragen, ob alles gut angewachsen ist.
Wir sind sehr froh, dich kennengelernt zu haben.
„Was ist wohl das Größte, was Gott gemacht hat?“…..
„Das Größte ist der siebte Tag. ……. Am siebten Tag hat er die Ruhe gemacht, geschaffen, meine ich.“
„Tot sein ist Ausruhen. Da kannst du zurückschauen und alles in Ordnung bringen, bevor du weitergehst.“
aus „Hallo, Mister Gott, hier spricht Anna“
Michael – während der wenigen Tage, die ich mit Dir und den anderen Begleitern um den vergangenen Jahreswechsel herum zusammen verbringen durfte, habe ich Dich als gleichermaßen fröhlichen wie wachsamen Menschen kennen gelernt, zu dem ich in vielerlei Hinsicht aufblicken kann. Unsere kleine Gruppe war in jenen Tagen am Meer von einem harmonischen Geist erfüllt. Die Einsicht, dass dieses nun so nicht mehr möglich sein wird, tut mir sehr weh. Es bleibt – jenseits aller Traurigkeit – die Erkenntnis für die Einzigartigkeit und Unwiederbringlichkeit des Augenblicks und somit für die Zerbrechlichkeit allen Daseins.
23 Jahre kannten wir uns. Michael, der Regionalkorrespondent in Paderborn, der jeden Morgen pünktlich seine Frühmeldungen ablieferte. Meist mehr, als wir senden konnten. Michael, der Zuverlässige, der Unermüdliche. „Wann schläft der eigentlich?“, hab ich mich mehr als einmal gefragt.
Danach lernte ich den Redaktionskollegen kennen. Einer mit Ecken und Kannten, einer mit Mut und Konsequenz, mit viel Engagement. Einer, der für seine Überzeugungen stand, auch wenn sie unbequem waren. Sich anbiedern – das war seine Sache nicht. Das waren Momente, wo Hochachtung aufkam.
Später dann Michael, der Chef. Wir waren nicht immer einer Meinung, wir haben debattiert, manchmal auch gestritten. Trotzdem war da immer Vertrauen, denn in einem war ich mir stets sicher: Der fällt dir nicht in den Rücken, der stellt sich vor seine Leute, wenn´s eng wird. Das war ein gutes Gefühl.
23 Jahre – eine lange Zeit und im Rückblick doch nur eine Momentaufnahme.
Du fehlst uns, Du fehlst mir!
Lieber Michael,
vielen Dank für alles!
in tiefer trauer denke ich an dich und bin beschämt das ich die hilfe die du mir gabst nicht mehr zurück geben konnte.
Mehr Herz, hast Du gesagt, lieber Michael.
„Du musst Dich trauen, mehr Gefühl zu zeigen“, lautete mehr als einmal Deine Kritik zu meiner Arbeit.
Damals fand ich das – „kopfert“, wie Du mich nanntest – mehr als blöd. Sollte ich etwa Kitsch produzieren?
Heute weiß ich, dass dieser Ratschlag einer der wertvollsten Wegweiser in meinem (Berufs-)Leben war und ist. Das hätte ich Dir gern noch gesagt.
Ich bin unendlich traurig.
Lieber Michael,
als ich vor 25 Jahren im Schneideraum saß und den ersten Film mit Dir schnitt, da war sofort klar: dieser große Kerl mit dem Vollbart weiß, was er will. Ich hatte damals ein wenig Angst vor Dir. Du warst so beherrscht und ernst bei der Arbeit.
Im letzten Juni hast Du mich angerufen, und wir trafen uns auf dem Siggi. Es war warm, das Bier schmeckte. Du bist beim Wasser geblieben. Wir hatten uns lange nicht gesehen, es gab viel zu erzählen. Und es war ein schönes, ruhiges und anregendes Gespräch. Du hattest Zeit, und es ging Dir gut. Ich hatte das Gefühl, es tut Dir wirklich wohl, dass Du mal raus bist aus der täglichen Tretmühle. Du hattest noch viel vor.
Ich kann Deinen Tod noch immer nicht fassen, und ich wünsche Dir Frieden, wo immer Du nun auch bist.
Ich denke gerne an Dich.
Wolfgang
Lieber Michael,
ich würde gerne noch mal ein Musikprogramm für Dich machen – was wären Deine Wünsche?
Ein paar Titel aus dem „Radio für Ostwestfalen-Lippe“ würde ich drin lassen (PUR).
Ein paar neue – mit Orchester! – kämen allerdings hinzu. Keine Angst, keine Weihnachtstitel.
Du hast dem Bielefelder Studio noch mehr Herz gegeben. Und wie schön, dass Du immer wieder in Köln
vorbeikamst und nie jemanden vergessen hast – geht das überhaupt?
Zum Abschied aus dem Erdenabschiedsbuch – „Der kleine Prinz“:
„Adieu,“ sagte der Fuchs.
„Hier ist mein Geheimnis.
Es ist ganz einfach:
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar!“
(Antoine de Saint-Exupéry)
„Prinzessin“
Lieber Thamski,
egal, wie lange wir uns nicht gesehen hatten, es war sofort wie immer: Garantiert hattest du gerade eine Mega-Reise hinter dir und warst voller Erlebnisse, garantiert war gerade mal wieder eine wunderbare Beziehung zu Ende gegangen und garantiert warst du voller Pläne!
… und eine Frage wolltest du immer ausführlich beantwortet haben: „Wie geht es dir?“
Danke, für all‘ die schönen Erinnerungen, aber wir hätten gerne mehr gehabt.
Doris
Lieber Michael,
Du bist nicht wirklich weg. Auch wenn wir es vielleicht nicht immer unmittelbar sehen, fühlen oder hören können.
Du bist einfach nur an eine andere Stelle gegangen. Dorthin, wo es für Dich am besten ist.
Lieber Michael Thamm,
leider habe ich nur wenig Zeit mit Ihnen verbringen dürfen. Aber diese wenigen Momente werde ich nicht vergessen.
Ihre Klarheit, Ihre Empathie, Ihre Energie, Ihre Offenheit, Ihr Lachen schufen augenblicklich Vertrauen zu Ihnen.
Sie hatten die Gabe, die Fähigkeit, Menschen Ihre Wertschätzung und Achtung in jeder Situation spüren zu lassen. Sie haben einen „Fußabdruck“ in meinem Leben hinterlassen.
Ihren Lieben, wünsche ich Kraft!
„When the day is done
Down to earth then sinks the sun
Along with everything that was lost and won
When the day is done.“ (Nick Drake, 1969)
Lieber Michael,
„Wir müssen alle Wasserträgerdienste leisten“, sagtest Du mir mal bei einem Streit zwischen Autor Arndt und Planer Michael. Wir kannten uns noch nicht so gut, und ich war nicht sofort einsichtig, um es vorsichtig zu formulieren. Heute weiß ich, daß Du keine Phrasen gedroschen hast. Mal durfte ich mit Deinem dicken Auto zum Dreh fahren, weil mir die Verwaltung den von Dir versprochenen Dienstwagen verweigerte („Die Dienstvorschriften erlauben freien Mitarbeitern des Westdeutschen Rundfunks keine Dienstwagenfahrt im Dienstwagen.“, § 13 Abs. 12, WDR-Dienstrecht), mal kamst Du zu unseren Katastrophenkicks mit dem WDR Fußball-Team, selbst am heiligen Sonntag zu nachtschlafener Zeit und brachtest uns – wenn auch kein Wasser – so doch Kaffee oder Eis.
Ich hätte gern noch einmal für Dich Wasserträgerdienste geleistet. Aber: the day is done.
Dein Arndt.
Ich bin erschüttert und betroffen, seit ich die Nachricht gelesen habe.
Wieder einmal ist jemand viel zu früh „gegangen“
Es ist schön, dass ich Sie persönlich kennen lernen durfte.
Ein letzter Händedruck beim Spiel der Paderborn Baskets.
Ein letztes Gespräch über Radio Hochstift und den WDR.
Ein letztes gemeinsames Entscheiden in einer Jury.
Ein letzter Gruß…
Es ist so traurig!
So viele Momente in so vielen Jahren. Zusammen freie Mitarbeiter in Bielefeld. Zusammen Redakteure in Bielefeld. Und auch danach immer wieder begegnet. Das letzte Mal, als wir zusammen sprachen, saß ich mit Dir in Deinem Büro im Bielefelder WDR-Studio. Wir redeten so offen wie immer. Schließlich kannten wir uns über 25 Jahre. Ich will nicht glauben, dass Du jetzt nicht mehr da bist.
Es hat mich sehr, sehr traurig gemacht, heute von Michaels Tod zu lesen. Wir haben uns das letzte Mal vor vier Monaten gesehen, als ich selbst das Gefühl hatte, dass mein Päckchen im Moment zu groß ist. Michael war jemand, dem ich das sagen durfte. Wie unendlich schade, dass Du mir nichts von Deiner Krankheit sagen konntest. Nie mehr auf eine halbe Stunde bei einem Deiner vielen Besuche hier in Köln einen Kaffee trinken, Fäden spinnen, über Pläne reden, Zusammenarbeit festziehen. Ich werde nie vergessen, was für ein wunderbarer Coach Du für das Team Hallo Ü-Wagen warst, als wir bimedial gesendet haben. Ich werde auch nie vergessen, wie Du auf unsere langen Fahrt nach Tutzing von Deinen Plänen für Deine Auszeit und der Unsicherheit damit erzählt hast und wie Du den Kindern im Abteil Maus-Anstecker geschenkt hast. Wie schön zu lesen, dass so viele das Besondere an Michael wahrgenommen haben. Ich hoffe, dass es Ihnen, liebe Familie von Michael, auch gut tut.
Mit Dir lieber Michael habe ich einen sehr geschätzten Kollegen verloren noch im August durfte ich mt Dir für einide std.im Dankot den Tag verbringen und da für bin ich sehr dankbar das du bei uns warst.Es war immer sehr schön mit dir zu Lachen und bei unseren Drehterminen war es immer sehr lustig.Ich bin sehr stolß das ich die Zeit mit dir haben durfe nur ist sie einfach zu kurz gewesen .Auch wenn Du auf dem bildschirm erschinen bist so habe ich mich immer sehr gefreut wenn ich dich sehen konnte lieber Michael.tröstlich für mich ist der gedanke das Du nun hoffentlich keine schmerzen mehr hast.Nun ist für mich ein wahres licht erloschen mit dir mein lieber Michael
Wie oft heißt es
Er hinterläßt eine große Lücke
Wie oft
ist das nichts als eine Floskel
Aber Du fehlst
Wirklich und wahrhaftig
an allen Ecken und Kanten
Und doch:
Du bleibst
wie viele
werden sich noch fragen
Was würde Michael wohl sagen
Wir sind traurig
Und still mit allen
in deren Hirnen und Herzen
Du beschlossen bist
Daniela und Ingo
Lieber Michael, wir haben uns nicht oft gesehen, umso dankbarer bin ich für die vorbehaltlose Offenheit und Ehrlichkeit, mit der Du mir immer begegnet bist, obwohl Du mich nicht gut kanntest. Das hat vieles sehr erleichtert und mich (und sicher viele andere) ermuntert, ihre Stärken auch dort zu suchen und nicht in intriganten Taktierereien…Danke, Uwe
Es ist unfassbar, es ist mehr als traurig – dieser engagierte, leidenschaftliche, empathische Mann ist nicht mehr da. Wir in der Akademie der Deutschen Welle durften ihn erst vor zwei Jahren kennenelernen, doch in dieser kurzen Zeit hat er unsere Arbeit in Afrika bereichert und vorangetrieben. Er hat immer noch eine Frage mehr als andere Menschen gestellt, hartnäckig und freundlich zugleich. Das hat er den Journalisten auf dem afrikanischen Kontinent beigebracht und vieles andere mehr. Er konnte fordernd unglaublich viel geben. Sein Tod ist ein Verlust, den kaum einer von uns fassen kann. Wir alle haben uns sehr viel mehr Zeit mit ihm gewünscht.
Als ich gekündigt hatte, hast du mir einen WDR-Schirm gegeben und sagtest, dieser solle mich vor allem Schlechten beschützen. Das fiel mir wieder ein als ich von deinem Tod erfuhr.
Leider hat dir in den letzten Monaten ein solcher Schirm gefehlt…
Lieber Michael, heute morgen lachtest Du mir aus der Zeitung entgegen, genau so, wie Du es tatest, wenn wir uns sahen. Allein die Worte wollten mir nicht in den Kopf…wir hatten Kontakt durch den Beruf und über die Stadtkirchenarbeit. In beiden Bereichen lernte ich Dich als einen der aufrechtesten Menschen kennen, denen ich je begegnet bin. Du hattest den Schneid, auch den obersten Instanzen, selbst wenn sie bei „Kirchens“ tätig sind, sehr deutlich zu sagen, dass und welche Konsequenzen ihr Handeln haben wird, warst insbesondere ein Anwalt der Einsamen. Ihr stilles Leiden lag Dir am Herzen, wie so vieles andere auch. Wir begeneten uns in einer nicht so lebenslustigen Phase, unsere Gespräche waren immer ermutigend. Du hattest die mittlerweile so seltene Gabe, Deinem Gegenüber beim Sprechen in die Augen sehen zu können. Freutest Dich ehrlich, als es mir wieder besser ging. Letzten November, die Versteigerung für das Welthaus im WDR, ich hatte einen meiner Söhne dabei, den, der vielleicht Journalist werden will. Du bist ein Vorbild für ihngeworden. Ich bin traurig, dass Du viel zu früh gegangen bist. Wir wollten noch vor wenigen Wochen einen Tee trinken gehen, irgendwas war immer, beruflicher Wechsel etc. Ich dachte nicht, dass es so eilig gewesen wäre…
Mit Michael Thamm verlieren wir nicht nur einen besonderen Kollegen, sondern einen Menschen, der sich für andere Menschen einsetzte, beispielsweise bei der Freiwilligen Akademie der AWO und deren Förderverein. Er war jemand auf den man sich immer verlassen konnte. Er fehlt.
Lieber Michael,
ich spür Dich in unserer Nähe.
Mich und viele andere, wie ich hier lesen darf, hast Du beschenkt, oft und immer wieder: mit Zuneigung und Zugewandheit, mit Lachen und Energie, mit Kraft, Humor, Zuversicht und Klugheit, mit der Liebe zur Musik, vor allem mit der Liebe zu den Menschen, auch zu den Tieren und zur Natur, mit Deiner Zeit und Deiner Freundschaft. Du warst loyal und deswegen kritisch, Du warst mutig und unerschrocken, Du warst nachdenklich, offen und lernbereit. Und Du warst für mich da!
Danke für alles!
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
(H.Hesse)
Lieber Michael,
Danke für Zuspruch, Kritik, Ideen, Zeit und Sonne –
die bei Dir immer endlos schien.
Michael, mein Lieber…mir fehlen im Moment die Worte, die Du fast immer zur richtigen Zeit, im wichtigen Augenblick für mich gefunden hast. Was bleibt sind lange Gespräche, Ratschläge, Tipps, Kritik und an unergründliche Geduld die Du mir entgegen gebracht hast. Ich bin traurig aber auch bestürzt, dass ich Dir die Kraft, die Du mir in meinen schwachen Momenten vermittelt hast nicht mehr zurückgeben durfte,..es war halt sehr viel mehr als nur „eine gute Zeit…“
Michael,
mein lieber Freund, Wegbegleiter, Sofaschläfer, Mich-in-den-Arm-Nehmer… Du unglaublich eigensinniger Kopf,
ich kann Dir gar nicht sagen, wie traurig ich bin.
Anke
Vor fast 10 Jahren hast du zu meinem Geburtstag das Lied von Carole King gesungen: „You’ve got a friend“ und keines hätte besser zu dir passen können. Du warst ein großartiger Freund – für so viele Menschen und für mich!
Seit Wochen denke ich täglich an dich, spreche in Gedanken zu dir, weil ich es persönlich nicht mehr tun konnte. Ich glaube irgendwie und hoffe, dass es bei dir ankommt – so wie die vielen wunderbaren Worte und Gedanken auf dieser Seite! Du bist nicht mehr hier, aber du bist da.
Ich hab dich so gern – vielen Dank für alles, Michael!
Nane
Wir kannten uns viele Jahrzehnte vom guten alten Reismann-Gymnasium, von zahlreichen WDR-Terminen, von Paderborner Sportlerball-Moderationen und von Treffen beim Basketball oder bei vielen anderen Veranstaltungen. Du wusstest immer, was Du wolltest und warst ein guter Ratgeber und Zuhörer.
Es ist einfach zu früh, wenn man mit 53 Jahren diese unsere Erde verlassen muss, wenn man doch noch so viele Dinge vor gehabt hat.
„Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“
Albert Schweitzer
Ich hätte Dir noch viele gute Tage gewünscht. Du lebst in vielen Herzen weiter.
Seit gestern ist Michael wieder da. In den Gesprächen, in den Gedanken, in den kleinen und großen Erinnerungen seiner Freunde und Kollegen. In diesen Worten im Internet. In all der Trauer merken wir, dass er gefehlt hat. Michael ist und bleibt bei uns.
Lieber Michael,
zuletzt trafen wir uns bei Joschis Beisetzung. Es blieb nur wenig Zeit für ein paar Worte, aber du warst da. So wie immer, wenn es darauf ankam. Ich habe dich bewundert für deinen Einsatz für die Kolleginnen und Kollegen, für alle die dich brauchten. Deine Energie schien unerschöpflich.
Du bleibst fest in meiner Erinnerung. Mein tiefes Mitgefühl gilt deiner Familie und den Menschen, die dich geliebt haben.
Für mich war Michael Thamm so eine Art „Robin Hood“ des WDR. Ich habe seine Aufrichtigkeit und sein großes Herz
bewundert. Er wird mir fehlen.
Mein herzliches Beileid. In meiner kurzen Zeit im Studio Bielefeld habe ich einen aufrechten und engagierten Menschen kennenlernen dürfen.
I was sad when i received this morning the death of Mike who taught and widen my scope about broadcast journalism in Ghana during our training. Mike was a person that was full of life and mostly like to leave a positive impact on people. Micheal i will always have your picture in my memory as you have contributed to my knowledge in journalism. May your soul rest in peace.
I am so shocked and saddened about Micheal’s passing on, we still remember
his enthusiasm, passion for the media and willingness to impart knowledge in others.
Even as I write scripts for my reports I still remember Micheal for the „magic moment“
that a report needs to have, I still have the doll with a red hat which Micheal gave me
after the session on using dolls ad other instruments to tell a story.
I am delighted an feel blessed that we crossed paths for I learnt a life long skill which
has made my work easy and one of the best script writers in Zambia, that I can boast
of because I am still sticking to what I learnt during my time with your team in Zambia.
Words cant express how I feel, but I know he is seated at the right hand of the almight father.
Condolences.
Brian Mwale
Head Business News,
MUVI Television,
Lusaka, Zambia
Lieber Michael,
du bist für mich der Inbegriff des guten Menschen. Unsere kurze, gemeinsame Zeit hat mir viel gegeben, beruflich wie privat. Danke.
Ich bin fassungslos.
Bei der Verabschiedung der jungen Kolleginnen und Kollegen der Evangelischen Journalistenschule Anfang Juni hast du für den Beruf geschwärmt, als hättest du ihn gerade erst entdeckt. Diese Liebe zum Journalismus, deine nicht nachlassende Begeisterungsfähigkeit und dein großes Engagement für den Nachwuchs (über den du dich nie erhoben hast), werden mir immer unvergessen und ein Vorbild sein. Danke für Alles!
Lieber Michael, wir werden Dich alle sehr vermissen.
Lieber Michael,
für mich bist Du ein großes Vorbild.
Danke dafür. Danke für alles!
Ich bin sehr traurig.
Wir brauchten nie viel miteinander reden. Michael gab mir mit wenigen Worten und seinem Blick stets das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge lagen. Da es offensichtlich nicht nur mir so ergangen ist, muss es wohl an Michael gelegen haben. Es gibt nur wenige Menschen, die wie er Wärme, Verständnis und Zuwendung verkörpert haben. Sich diese Eigenschaft gerade in der Medienwelt bewahrt zu haben, ist schon ein seltener Fall, der für Michaels Werte spricht. Du konntest auch los lassen von Popularität und Position, um Sinn zu stiften und zu finden. Respekt und Anerkennung dafür. So bleibst Du in Erinnerung. Wir werden Dich nicht vergessen, solange wir selbst noch leben.
…und eine gute Zeit!
Oft waren es deine Abschiedsworte.
Unaufdringlich aufdringlich warst du.
Du hast mir wertvolle Geschenke gemacht.
Für die Hand und für’s Herz.
Ich bin unendlich traurig, dass ich dich nicht mehr sehen konnte, um „danke“ zu sagen.
Mir sprudeln zig Momente mit dir durch den Kopf, die mich lächeln lassen, wenn ich an sie denke.
Du bist gegangen.
Die Momente bleiben.
Ich danke dir sehr…. danke für alles.
„Mein Lieber! Darf ich ein paar Dinge zu Deiner Arbeit sagen, die ich mal loswerden will?“
Michael durfte immer; und immer gerne!
Ich habe seine Meinung geschätzt – weil ich ihn sehr geschätzt habe.
Lieber Michael, das letzte Mal haben wir uns bei den Nachtansichten im Studio gesehen, und das war ja mal wieder typisch für dich: wenn „dein“ WDR sich für die Menschen draußen öffnet, bist du da – auch bis spät in die Nacht. Und es war schön, dich fröhlich, entspannt, scherzend zu erleben. So werde ich dich in Erinnerung behalten – und so: groß, stark, mit breitem Rücken immer bereit, sich schützend vor einen zu stellen, nimmermüde und für so viele gute Sachen kämpfend. Und wenn du jetzt auf uns hinabsiehst, bin ich sicher, dass deine warmen Augen lächeln. Gibt’s da oben auch Lollis?
Liebe Menschen gehen leider immer zu früh.
Dort wo du nun bist gibt es keine Schmerzen.
„Wie schön muß es erst im Himmel sein,
wenn er von außen schon so schön aussieht!“
Astrid Lindgren
Werde Dich sehr vermissen, Michael
es ist tröstlich zu wissen, dass Du ein gutes, spannendes Leben hattest.
Ich bin unfassbar traurig und ich bin unendlich dankbar – fürs Türöffnen, für deinen Glaube an mich, für das unendlich Gute in dir. Danke.
I am grieved, very grieved.
I was online with Michael a few months ago telling him that while in
Germany we will do our best to get to him. I feel very sad. Odelia Ofori
and i talked about him about three weeks ago because during the MFW4G
we had the opportunity to talk about ourselves and tease Michael. We smiled about
the fact that we made him very shy during one of our conversations.I
feel so hurt about this bad news. Michael was strong and very dedicated.
He had promised to be there whenever we needed his expertise.
Besides his economic reporting skills he shared with us, he taught me how
to handle one- on- one interviews.This and the little time we got to know
him in Ghana, i will never forget. May his soul rest in Peace and may God
give his family and friends the strength to go through this moment.
Michael, We will never forget you.
Wir haben 10 Jahre zusammengearbeitet. 10 Jahre gezankt, selten waren wir einer Meinung. Ich habe aber auch dein riesiges Engagement, dein soziales Empfinden und deine Hilfsbereitschaft kennen gelernt. Ich bin sehr traurig darüber, dass du deine Pläne und Träume nicht weiter verwirklichen kannst. Du hättest es wirklich verdient.
Lieber Michael,
ich bin traurig und kann die Nachricht von deinem Tod kaum nicht glauben.
Lieber Michael,
Du bist nicht mehr unter uns – einfach unfassbar. So vital, so präsent!
Du hast mich unterstützt und inspiriert. So ein feiner Mensch, so warmherzig!
Ich vermisse Dich!
Nach der Arbeit ist es wunderbar, zum Stall zu fahren und mit dem Pferd zusammen zu sein. Das Pferd kennt dich und du den Weg durch die Landschaft. Das Bild aus meiner Erinnerung behalte ich zum Andenken.
………….ich bin traurig.
Lieber Michael,
viele Jahre der Erinnerung: von meinen ersten Gehversuchen mit dir im Radio über viele gemeinsame kulturelle Erlebnisse, Begegnungen und Inspirationen. Du wirst fehlen und dennoch immer da sein. Ich bin sprachlos und tief betroffen.
Persönlichkeiten, nicht Prinzipien bringen die Zeit in Bewegung. Dafür – DANKE!
Das Filmhaus verliert mit Michael einen guten Freund und einen verlässlichen Förderer. Als Leiter des WDR Landesstudios Bielefeld war er oft in der Jury des alljährlichen Film- und Videowettbewerbs vertreten und hat unser Projekt mit Humor und Kritik befruchtet. Wir haben ihn aber auch als Mann mit Plan kennengelernt, wenn es darum ging, Menschen in Not zu helfen. Wir werden seine Tatkraft, seinen Optimismus und seine Freundlichkeit vermissen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.
Wir beide haben den Begriff Demut neu definiert. Das war 2008 und 2009 als ich mehrere Male und über längere Zeiträume im Krankenhaus lag, wo mich Michael Thamm häufig besucht hat. Im Krankenhaus lernt man Demut. Er hat mir damals in langen Gesprächen Mut und Kraft gegeben, als ich oft nicht wußte, ob ich aus diesem Schlamassel noch einmal halbweges heil herauskomme. Ich habe es geschafft, Dank einer glücklichen göttlichen Fügung, Dank einer wunderbaren Familie, Dank lieber Freunde und Kollegen. Michael war einer von ihnen. Ich hätte ihm gern etwas von den positiven Energien, die ich empfangen habe, zurückgegeben. Aber ich wußte nicht, dass und schon gar nicht, wie schwer er erkrankt war. Sein Tod macht mich sehr traurig. Michael Thamm war ein, im guten Sinne, bessener und wahrheitsliebender Journalist. Aber er war, und das ist wichtiger, auch ein liebenswürdiger und liebenswerter Zeitgenosse, der, bei allem Druck, dem er tagtäglich ausgesetzt war, menschlich blieb . . . und demütig
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als Du uns zum ersten Mal im Proberaum besucht hast.
Du hattest uns vorübergehend leerstehende Büroräume zum Rocken „ausgeliehen“.
Mein erster Gedanke war: „OK, der Chef sieht mal nach dem rechten….“
Von wegen. Keine 10 Minuten später saßt Du am Schlagzeug und wir rockten eine 30-minütige Jam-Session runter, die sich gewaschen hatte. Respekt!
Ich werde Dich genau so in Erinnerung behalten.
Danke für Alles.
Wo fängt man an, mit den Worten – wenn es eigentlich nur Trauer gibt …?
Du hast mal zu mir gesagt „… ich habe kaum noch Zeit zum Musik machen…“. Wir haben uns damals übers Trommeln unterhalten. Vor ein paar Jahren. Ich habe wieder mit dem Trommeln angefangen, weil ich so wenig Zeit habe. Und irgendwie macht das jetzt noch mehr Sinn. Danke dafür.
In „Atlantic City“ singt Bruce Springsteen „Well now, everything dies, baby, that’s a fact, but maybe everything that dies someday comes back …“ Ich hinterlasse Dir einen Gruß als Musiker, als Journalist, als Mensch.
Und ich danke Dir für die Zeit.
Als ich nach meiner Hospitanz zum zweiten Mal den WDR betrat, um mich zu bewerben, hast du mir die Tür aufgehalten. Ich sagte: „Da bin ich wieder!“ Du sagtest: „Das habe ich befürchtet!“ Hast dabei so herzhaft gelacht, um mir dann fast die Hand zu zerdrücken. Und danach hast du „Bye bye“ gesagt.
Bye bye – Michael!
Lieber Michael
In den 80er Jahren haben wir Seite an Seite in der Ahlener Redaktion der Glocke gearbeitet. Du hast mich mit deinem Vorbild sensibilisiert für soziales Engagement, hast mich zu Amnesty International nach Beckum geholt und später die Ahlener Ortsgruppe gegründet, du warst ein offener und ehrlicher Wegbegleiter und guter Freund, hast mich beruflich angetrieben und mir auf langen Spaziergängen aus einem persönlichen Tief geholfen. Ich habe Dir so viel zu verdanken! Wir alle haben einen wertvollen Menschen verloren.
einfach so weg! ich kann es nicht fassen!
Die Nachricht hat mich umgehauen.
Ostwestfalen hat nie einen beharrlicheren und sympathischeren „Mahner und Erinnerer“ als Dich gehabt!
Du hast einen mit Engelsgeduld immer an die Weite des Landes erinnert.
Vor einiger Zeit hattest Du Dich in die Weite der Welt aufgemacht.
Dass es jetzt so schnell so weit fort gehen würde, das kann ich immer noch nicht fassen!
Mensch Michael – im besten Wortsinn!
Deine Ideen, Deine Kreativität, Deine Konstruktivität, Deine Leidenschaft, Deine Herzlichkeit, Deine Offenheit, Deine Fröhlichkeit, Deine Zuversicht…. Das wird uns fehlen!
Die gemeinsamen Gespräche und Projekte mit Dir waren immer eine Bereicherung! Ich kann es nicht glauben, dass Du nicht mehr da bist…
Michael, wir haben uns viel zu selten gesehen…
Wir werden Dich nicht vergessen.
Ich bin zutiefst erschüttert. Wie sehr hat er sich gewünscht, im nächsten Jahr nach Sierra Leone zu fliegen. Wie sehr hat er sich über seine Arbeit mit den Menschen, die 100 Jahre und älter sind gefreut! Es ist doch erst ein paar Wochen her, dass wir noch zusammen gesessen haben.
Ich kann es immer noch nicht glauben und bin auch sehr traurig. Als ich gestern in der Lokalzeit die Collage gesehen hab kamen mir fast die Tränen. Der Mann, der wie niemand anderes den WDR in OWL geprägt hat, ist nicht mehr da, für mich der ihn nur als den Fernsehmenschen kannte sicher unerwarteter als für diejeingen die ihm bis zuletzt nahestanden. Und für die der Schmerz unendlich ist. Ich wünsche ihnen und uns allen, die ihn und seine Art geschätzt haben, dass wir immer mit einem Lächeln an die schönen Momente mit ihm zurückdenken können.
RIP, du bist viel zu früh gegangen.
Michael Thamm hat sich viel Zeit für den journalistischen Nachwuchs genommen. Treffen mit ihm waren prägend und bleiben unvergessen. Ein so großer Verlust…
Lieber Michael. Es bleibt- auch am Tag danach- einfach unfassbar. Ich bin froh, dass ich Dich kennen lernen durfte. Was bleibt ist Hochachtung für einen aussergewöhnlichen Kollegen, der sehr viel erreicht hat und trotzdem Mensch geblieben ist. Das bleibt unvergesslich. Ich bin sehr traurig!
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,
die uns niemand nehmen kann.
In dankbarer Erinnerung an einen guten Bekannten, der mich gelegentlich mit seinem jounalistischen Fachwissen unterstützt hat.
Wir haben uns oft gestritten, wir waren manchmal einer Meinung und immer herrschte ein Atmosphäre tiefen Respekts zwischen uns. Von Dir fühlte ich mich gehalten. Mein Rücken war frei. Vielen Dank für die guten Jahre voller Vertrauen. Ich bin sehr froh, dass ich Dich bei unserem letzten Zusammentreffen noch einmal richtig drücken durfte.
Ich bin froh, dass Du weißt, wie gern ich Dich hatte… Und ich bin froh, dass Du Dir noch Zeit für DICH genommen hast! DANKE, dass Du in meinem Leben warst – und wie schwer ist es jetzt, Dich loszulassen…
Ich bin zutiefst erschüttert.
Kennengelernt haben wir uns über unsere gemeinsame Leidenschaft, die Kleinkunst. An Michael Thamm hat mich immer besonders fasziniert, das er nicht nur interessiert sondern auch neugierig war, auf das Leben der Kleinen. In seiner Berichterstattung hat er nicht nur über die großen Ereignisse reden können, sein Blick galt auch immer den kleinen Besonderheiten des Lebens. Das hat ihn zu einem Freund gemacht, auch wenn wir uns höchstens 4mal in den letzten 15 Jahren gesehen haben.
Danke Michael.
Lieber Michael,
es ist doch nur wenige Wochen her, da hast Du mir mit lachenden Augen erzählt, was alles noch vor Dir liegt. So wie in diesem Moment möchte ich Dich in Erinnerung behalten. Ich bin sehr traurig, weil es nun unser letztes Gespräch war.
Da wo Du warst, bleibt nun ein leerer Platz. Ich bin dankbar, dass wir uns in diesem Leben getroffen haben.
Reinhard
Albert Schweizer hat einmal gesagt, dass das, was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, nicht verloren geht. Michael Thamm hat nicht nur beim WDR, sondern auch als Privatmann viel Gutes in die Welt gegeben. Ob hier in Ostwestfalen-Lippe oder anderswo auf der ganzen Welt. Für die Hochschule OWL hat er im Beirat des Radio Triquency wertvolle Hinweise aus seiner immensen journalistischen Erfahrung eingebracht. Dafür danken wir ihm von ganzen Herzen. Wir werden seine Person und seine Beiträge sehr vermissen.
Thomas Wolf-Hegerbekermeier
für den Beirat Radio Triquency e.V.
Lieber Michael,
vielleicht drei-, viermal habe ich Dich persönlich getroffen, wir haben immer nur ein paar Worte gewechselt, eher „Smalltalk“ gemacht. Und trotzdem: ich mochte – mag! – Dich, Dein Lachen, Deine Ausstrahlung, Deine Art zu reden und zuzuhören. Du warst es, der zur Geburt unserer Kinder die schönsten, humorvollsten und gleichzeitig berührendsten Zeilen schrieb, seitdem warst und bist Du ein „Lieblingsjournalist“ für mich.
Immer wieder die richtigen Worte zu finden, nicht, weil man ein so guter Redner ist, sondern aufgrund eines echten Interesses am Gegenüber, weil es ein Anliegen ist, den anderen wahrhaft zu verstehen und ernst zu nehmen …, das ist eine seltene Gabe: Du hattest sie! Danke dafür!!!
Der Kloß im Hals, wenn ich an Dich denke, wird nicht so schnell vergehen. Das Gefühl, dass ein unendlich wertvoller Mensch viel zu früh gegangen ist, wird bleiben. Irgendwann sehen wir uns wieder. Bis dahin, pass auf Dich auf!
Ein guter WDR-Journalist ist von uns gegangen. Ich bin unfassbar traurig, dass es Herrn Thamm nicht mehr gibt. Ich erinnere mich gerne an die Begegnungen und persönlichen Gespräche bei den WDR-Sommerfesten am Flughafen Paderborn-Lippstadt.
Wenn einer mittem im Leben stand, dann war es „unser“ Michael Thamm.
RIP
Lieber Michael Thamm,
Mitglied des Fachbeirates der Freiwilligenakademie OWL, Gedanken- und Ideengeber für bürgerschaftliches Engagement gegen Kinderarmut und damit für Mädchen und Jungen, Zeitspender als Vorleser für hochbetagte Menschen im Seniorenzentrum Baumheide. Du musstest uns verlassen, doch Deine Anstösse und Anregungen bleiben als Frewilligenprojekte lebendig, begleiten uns die kommende Zeit.
Danke an Dich für Deine Mitmenschlichkeit, Deine Impulse und die uns geschenkte Zeit.
Gabriele Stillger
für die Engagierten
in der Freiwilligenakademie OWL
Lieber Michael, du wirst so vielen Menschen fehlen! Aber du hast so viel weitergegeben, was fortleben wird. Als journalistischer Mentor vor mittlerweile 20 Jahren hast du auch meinen Weg stark geprägt, obwohl wir uns zuletzt nur noch selten gesehen haben. Danke. Beate
Herr Thamm war lange Jahre an den Abenden in meinem Wohnzimmer im Fernseher. Er hat auf seine ganz eigene und angenehme Art Ereignisse aus Ostwestfalen in die Wohstuben transportiert. Aber es gab auch wenige ganz persönliche Kontakte mit Herrn Thamm, er war ein ganz, ganz guter.
Es ist ein schlimmer Verlust für Ostwestfalen und den WDR.
Ich bin erschüttert und sehr traurig.
Ach Michael, so wenig Zeit für Dich, um Abschied zu nehmen. Alle, die hier an Dich schreiben, hätten Dich gerne nochmal gesehen, mit Dir gesprochen, sich von Dir mit all ihren persönlichen Erinnerungen an Dich verabschiedet. Ich auch. Du hast mir bei meinen ersten Hörfunktexten geholfen, mir erklärt, warum mein erster Film echt schlecht war und mich aus dem einsamen Rostock ins WDR-Studio nach Bielefeld zurückgeholt. Ich bin sehr traurig und werde immer an Dich denken, als einen sehr besonderen Menschen. Machs gut…
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
(Dietrich Bonhoeffer)
Lieber Micheal Thamm, wir treffen uns dort.
Sigird Beer
Lieber Michael, es ist großartig, wie viele Spuren du hinterlassen hast. Es ist selten, dass persönliche Integrität und Können so eine glückliche Verbindung eingegangen sind. Und dazu sahst du auch noch so wahnsinnig gut aus. Es ist schön und schmerzlich, die vielen Einträge hier zu lesen. Ich bin traurig mit allen, die dich vermissen.
Wir danken Dir für Engagement und Moderation. Das Du ein OWLer warst und „unser“ Programm machtest, verlieh Dir stets Sympathie. Mach’s gut oder noch ostwestfälischer: Gutgehn…
Mensch Michael, warum nur haben wir es nicht mehr hingekriegt, uns dies Jahr in Nairobi zu sehen? Lass dir aus der afrikanischen Ferne nochmal Danke sagen für all die vielen guten Jahre an der Lortzingstraße, in denen du mit mir durch Dick und Dünn gegangen bist. Safari njema, gute Reise, wohin auch immer sie dich jetzt führt…
Lieber Michael!
Sei13 Jahren lebe ich jetzt in Schweden , so lange haben wir uns nicht mehr gesehen und trozdem steht Dein Bild klar und deutlich vor meinem inneren Auge. Du bist jemand, der Eindruck hinterlassen hat, jemand an den man sich erinnert. Ich glaube das das daran liegt, dass Du es wagtest jemand zu sein, nett oder auch nicht so nett, bequem oder auch nicht so bequem. Danke dafuer.
Auch ich kann es kaum glauben, dass Michael nicht mehr da ist. Er fehlt – in OWL, in Bielefeld, seiner Familie, seinen Freunden und auch mir. Wir kannten uns seit 1991 und unsere Wege haben sich immer wieder gekreuzt, dienstlich und auch mal auf einen Kaffee zum Plaudern, vor allem aber auch zum Zuhören. Dieser lockere aber fortwährende Kontakt hat mir sehr viel gegeben. Solche gegenseitige besondere Wertschätzung wächst nicht nach, sie wird immer fehlen. Um seinen Entschluss zur Auszeit habe ich ihn bewundert. Als die NW im Februar 2010 dazu titelte: „Mehr Zeit für Herzblutthemen“ habe ich ihm in Anlehnung an eine seinen Berufsweg abbildende ZEIT-Kollage, die ich ihm zum 50.Geburtstag gebastelt hatte, geschrieben:
Was ich dir wünsche…
ZEIT für dich,
ZEIT für Kreatives,
ZEIT für Schönes,
ZEIT für Familie,
ZEIT für tolle Projekte,
ZEIT für Begegnungen,
ZEIT fürs Reiten,
ZEIT für Reisen,
ZEIT für Rhythmus,
ZEIT für Restaurants,
ZEIT für Muße,
ZEIT für die Welt.
Niemand konnte ahnen, wie wenig ZEIT ihm noch bleiben würde für das alles.
Michael, Du fehlst so vielen Menschen und es tut gut und schmerzt zugleich, die anderen Einträge zu lesen.
Unfassbar,
dass Michael nicht mehr da ist.
Dass die letzte SMS
ein Abschied für immer war.
Ich erinnere mich noch gut daran, als wir Dich letztes Jahr in Deine zweijährige Auszeit verabschiedet haben.
Es wurde viel gelacht, aber es sind auch Tränen geflossen, weil Du sehr an den Leuten, Deiner Arbeit und dem WDR gehangen hast. Doch Deine Freude auf neue Herausforderungen, Ziele und Wege hat bei uns allen ein gutes Gefühl hinterlassen.
Nun wo wir wissen, dass es doch ein Abschied für immer war, überwiegen die Tränen und die Trauer.
Mach’s gut, Michael.
und wenn die sonne
versinkt
bleibt doch
in tausenden sternen
ihr leuchten
erhalten
Ich kann es nicht glauben, nicht begreifen, will es nicht wahr haben. Michael, dass kann doch nicht sein, dass Du tot bist! Wir haben doch noch Mitte Juli beim Campi draußen gesessen, Kaffee getrunken, uns die neuesten Projekte erzählt, überlegt, was wir ab Herbst gemeinsam entwickeln könnten. Du hast nicht ausgeschlossen, ab 2011 in Köln zu wohnen. Dann könnten wir uns öfter treffen, hast Du gemeint.
Und jetzt? Schnürt mir die Trauer den Hals zu. Während ich schreibe, weine ich um Dich. Viele Bilder aus der 20jährigen Paderborner Zeit tauchen vor meinem inneren Auge auf. Gespräche, Treffen, berufliche Termine, das Bier auf Libori, herzliche Umarmungen, ehrliches Interesse aneinander. Deine guten Wünsche, als ich von PB nach Köln zog, zu meinem Lieblingsmann und zu einem neuen Job. Deine Anteilnahme, als ich plötzlich arbeitslos wurde. Das gemeinsame Überlegen in meiner Veedelskneipe, wie es weitergehen könnte. Dein Mut hat mir gut getan. Ich hatte gar nicht damit gerechnet, dass Du Dir nach einem Drehtag noch Zeit für mich nehmen würdest. Und Du hast Dich mit mir über meine neue Stelle gefreut. Die sei genau richtig, da könne ich meine Erfahrungen aus der Kirche, der Verbands- und Öffentlichkeitsarbeit ja super einbringen. Wir haben darauf angestoßen…
Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte. Danke, dass sich unsere Wege immer wieder kreuzten. Danke für die schönen Gespräche, das Lachen. Den nächsten Kaffee wollte ich bezahlen, das hatten wir so vereinbart. Bis dahin, wir sehen uns, mach´s gut. Und Danke für alles! Du bleibst in meinem Herzen und in meinen Gedanken.
wir habenb uns lange nicht mehr gesehen, weil du, Michael, nach Bielefeld umgezogen warst. Aber einige Jahre hatten wir das Vergnügen Feunde zu sein und mit unseren Familien viele Momente des Glücks zu teilen. Gerne denke ich an ein gemeinsames Weihnachtsfest, aber auch lustige Ausflüge in unsere Umgebung. Oft durften wir mit, wenn es auf Recherche ging, zur Vorbereitung neuer Beiträge. Und so lernten wir auch Kabarett der Region kennen mit dir und durch dich. Unvergesslich werden die Erinnerungen bleiben und auch die Trauer, daß wir kein Gespräch mehr führen werden. Vergessen wirst du nicht!!!!
unser Mitgefühl gilt deiner Lebensgefährtin, den Kindern und deiner Familie in Lichtenau und Paderborn
Ich kann es immer noch nicht fassen. Michael Thamm war mein erster Mentor und Foerderer, vor 20 Jahren, er war mein Freund, ein Seelenverwandter, beruflich und privat. In meinem Herzen wird er immer einen ganz besonderen Platz behalten.
Michael Thamm und ich kannten uns nicht persönlich, wir kannten uns nur ganz flüchtig – wie man so ostwestfälisch sagt – „vom Sehen“.
Das allererste Mal sah ich ihn am 11. Juni 1993 im Bielefelder Jugendzentrum Niedermühlenkamp. Ich weiß es so genau, weil ich an diesem Tag dort die Lesung von Charlotte von Mahlsdorf besuchte, die aus ihrem Buch „Ich bin meine eigene Frau“ las und mir dieses danach mit Datum signierte. Michael Thamm war an diesem Abend als junger WDR-Redakteur mit einem Kameramann vor Ort, um ein Portrait über diesen Transvestiten zu drehen. Ich weiß noch, dass ich sehr skeptisch war, wie dieser Bericht für das Fernsehen, dessen Thema damals noch nicht so selbstverständlich war wie heute, wohl ausfallen würde.
Am folgenden Abend sah ich dann zum ersten Mal überhaupt die „Lokalzeit OWL aktuell“. (Hieß die damals schon so?) Und ich war tief beeindruckt und begeistert, wie gefühlvoll Michael Thamm „Lottchen“ interviewt und den ganzen Beitrag gestaltet hatte.
Von da an war ich ein großer „Fan“ von Michael Thamm, sah regelmäßig die „Lokalzeit“, freute mich für ihn, als er irgendwann Leiter des Bielefelder Studios wurde, war traurig, als er sich seine „Auszeit“ nahm, aber auch in hoffnungsvoller Vorfreude, dass er ja irgendwann wiederkommen und es dann endlich auch wieder Kommentare in der „Lokalzeit“ geben würde…
Bis ich gestern von seinem Tod hörte, der mich sehr, sehr traurig macht.
Als ich vor einigen Jahren eine Zeit lang an der Detmolder Straße arbeitete und regelmäßig spätnachmittags nach Feierabend noch einen Spaziergang über die Promenade machte und einen Kaffee an der sonnigen „Schönen Aussicht“ trank, saß Michael Thamm so manches Mal am Nachbartisch mit einem Haufen Manuskripten vor sich, offensichtlich seine abendliche Moderation vorbereitend. Wir haben nie miteinander gesprochen, aber er grüßte mich jedes Mal mit einem herzlichen Lächeln, so wie oben auf dem Foto.
Und genau so lächelnd werde auch ich ihn in Erinnerung behalten…
Ich spreche hier gewiss für ganz, ganz viele Zuschauer des WDR, wenn ich sage, dass Ostwestfalen-Lippe seinen besten Journalisten verloren hat.
Mein tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie sowie seinen Freunden und Kollegen.
See you, silent man!
„Das ist eine Herzensverbindung zwischen uns“,
hat er in unserem letzten Telefonat gesagt.
Und mir zwischen zwei Hustenfällen mit verwaschener
Stimme etwas Aufbauendes gesagt. Typisch.
Mich tröstet ein anderer seiner Sätze aus dem Gespräch:
„Ich bin ja kein religionsloser Mensch.“
Also dann – vielleicht auf ein Wiedersehen!
Lieber Michael,
ich bin wütend. Wütend, dass ein so fähiger und engagierter Mensch so früh gehen musste. Ich danke Dir für ALLES, kann es nach wie vor kaum fassen. Menschen wie Du sind selten. Gerade deswegen bin ich stolz, dass ich Dich kennen lernen durfte. Sicher ist, dass Du die Menschen um Dich herum berührt und begeistert hast. In meinem Herzen wirst Du immer ein großes Vorbild bleiben: beruflich und vor allem menschlich.
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
Danke Michael!
Kein einfacher Tag, kein einfacher Abschied. Eigentlich also, wie immer!
Danke für ein breites Kreuz!
Danke für den standhaften, klaren Journalisten, den ich kennenlernen durfte.
Und dann doch so wenig kannte.
Mach´s gut.
Ein toller Mensch ist nicht mehr da.- Ich habe dich vor 20 Jahren als freien Reporter kennen gelernt, du warst dann Redakteur und dann auch Chef. Du bist aber immer Michael geblieben.
Mensch Michael,
das ist doch noch gar nicht so lange her, dass wir mit Elisabeth in Deiner Stammkneipe gesessen haben und du erzählt hast, wie sich die Auszeit anliess und wir haben viel gequatscht und draußen regnete es wie verrückt und Du wirktest so entspannt, dass ich noch Wochen später allen möglichen Leuten davon berichtet habe, wie beneidenswert diese Entscheidung war.
„Wenn nicht jetzt, wann dann…“ hast Du gesagt …ich hoffe,Du hast jede Sekunde genossen, bis dich die Krankheit in den Griff bekam.
Ich kann nicht glauben, was ich heute gelesen habe. Michael! Seit 1986 kenne ich dich schon. Damals hast du mir mein allererstes WDR Praktikum in Bielefeld verschafft, als ich als junge Zeitungsvolontärin in Paderborn tätig war. Und mehr als 20 Jahre später hast du dann vor mir gesessen, um bei uns in der Fernsehunterhaltung ein Praktikum im Rahmen von „Mobiflex“ zu machen. Ich war völlig platt, dass DU – der gestandene Fernsehmacher – bei mir – dem WDR „Neuling“ – was „lernen“ wollte. Aber es war typisch für deine Haltung zum Leben und zum Beruf: Du warst unglaublich neugierig, kollegial, kritisch hinterfragend und sehr inspirierend in diesen vier gemeinsamen Wochen. Dann haben wir uns noch ein paar Mal gesehen, als du während deiner Pause in Köln warst. Immer nur kurz zwischen Tür und Angel – denn man hat ja immer Stress…
Ich bin fassungslos und möchte mich der großen Schar Menschen anschließen, die dich nie vergessen wird. Du warst ein toller Kollege!
Lieber Michael,
unter zahlreichen Kollegen warst Du eine Leitfigur,
jemand, an dem und an dessen Handeln man sich orientieren
konnte. Du warst ein Mensch, der ethisch und moralisch Maßstäbe
setzte – ohne Zweifel. Du hast immer überzeugt, nie überredet. Adieu.
Lieber Michael!
Ich weine und ich weine nicht.
Ich weine, weil Du fehlst. Ich weine nicht, weil Du Spuren hinterlassen hast. Auch in meinem Leben. Danke – für Dein Wohlwollen, Deine Kritik, Deine Offenheit, Deinen Mut, Deinen Witz, Deine Sturheit, Deine Freude.
Lieber Michael,
für mich warst Du ein Journalist mit Leib und Seele! Du hast dich stets für die Interessen der Bürger und Bürgerinnen in der Region eingesetzt und hast immer den Kontakt zu ihnen gesucht. Dein Engagement für die Menschen hat mich sehr beeindruckt. Du warst ein großartiger Meister, bei dem ich gerne Lehrling war!
…und ich kann es noch immer nicht glauben…
Es kann nicht sein, daß Du nicht mehr einfach so „um die Ecke“ kommst, meist unerwartet aber
stets hochwillkommen.
Ich kann nur sagen, daß ich wirklich froh und stolz bin, Dich gekannt haben zu dürfen, Du warst
ein wahrhaft bewunderswerter, wunderbarer Mensch.
Und Du wirst weiterleben, in der Erinnerung vieler, vieler Menschen, deren Leben Du berührt
hast und die Dich nicht vergessen werden.
Leb wohl!
Lieber Michael,
ich danke Dir für jedes einzelne Gespräch und für so viele Türen, die Du in meinem Leben geöffnet hast. Ohne Dich wäre ich sicher nicht der, der ich jetzt bin, beruflich wie privat. Mit Dir hat ein großes Herz die Bühne verlassen. Deine Freundschaft, Deine Unterstützung, Dein Rat – ich werde Dich sehr vermissen. Gleichzeitig ist es gut, Dich gekannt zu haben, mit Dir ein Stück des Weges gegangen zu sein. Und das ist nur ein kleiner Teil von dem, was bleibt. Im Herzen, im Kopf, im Leben. Von allem hast Du ein großes Stück besetzt und dafür bin ich dankbar!
Nach dieser unglaublichen Nachricht heute morgen habe ich lange Zeit keinen klaren Gedanken fassen können.
Mensch Michael, wie haben wir oft gekämpft, kontrovers und in letzter Zeit immer übereinstimmender.
Zehn lange Jahre, unvergessen, respektvoll und kollegial. Mehr Kollege als Chef. Danke Dir für diese Zeit! Mein Gott, mir fehlen die Worte. Es ist alles so überraschend, so irreal. Ich trauere von Herzen um einem liebenswerten Menschen. Tränen stehen in meinen Augen. Machs hübsch und ein letzter lieber Gruß vom Olaf
Lieber Michael,
es macht mich sehr betroffen, von Deinem Tod zu lesen. Es ist schwer, Worte zu finden. Ich versuche es nicht. Ich bete für Dich. Mach’s gut.
Du bist nicht weg. Ein Mensch, der so viel und so viele bewegt hat, der ist nicht weg.
Du bleibst. In unseren Gedanken und in unseren Herzen. Verlaß Dich drauf.
Und vielleicht werden andere da weiter machen, wo Du aufhören mußtest.
Bleib bei uns; dann haben wir vielleicht den Mut dazu.
Rose Ausländer fand für Paul Celan die folgenden Worte…
…ihr Gedicht spricht aus, was mir so treffend nicht gelingen würde…
…es paßt hierher…
Keine Blumen gepflanzt
das sei überflüssig
Nichts Überflüssiges
nur
wilder Klatschmohn
schwarzzüngig
ruft uns ins Gedächtnis
wer unter ihm
blühte
Ich habe Michael einmal in Bonn getroffen. Und mich hat der feste Händedruck und die herzliche, warme Art beeindruckt.
Als ich dann nach Bielefeld kam, haben sich unsere Wege nicht mehr gekreuzt. Aber ich entdeckte, welchen tiefen Eindruck er im WDR-Studio an der Lortzingstraße hinterlassen hat. Wieviele Menschen er geprägt hat. Wie nachhaltig sein journalistischer Einfluss war.
Jetzt ist er nicht mehr da. Und ich merke, dass er auch mich ein wenig geprägt hat. Ich habe Bielefeld, OWL und den WDR hier immer mit Michael und seiner warmherzigen Art verbunden. Und das hat mir das anfänglich Fremde näher gebracht.
Das werde ich von Michael behalten. Für immer.
„Besuche einmal im Jahr einen Ort, den Du noch nicht kennst.“
S.H. Dalai Lama
Ich hätte Dir noch viele Orte und Besuche gewünscht.
Die Region verliert durch Deinen Tod ihr „Gesicht“, – so wie Du sie in der Welt repräsentiert hast, wird es wohl niemand mehr schaffen.
Es macht mich traurig, dass du so früh gehen musstest. Gestern ist deine Energie nochmal durch die Region geflutet, denn ich hab an dich gedacht. Machs gut Michael
Ich bin sehr betroffen von Michaels Tod. Ich habe ihn als Kabarettistin beim Kabarett der Region kennengelernt und über Jahre hinweg sein Interesse an meiner Arbeit erlebt. Er brachte mir tiefes und aufrichtiges Mitgefühl entgegen, als ich selbst schwer krebskrank war. Sein Interesse an Menschen und sein Spaß am Leben, das war für einen Menschen in seiner Funktion nicht selbstverständlich.
Ein großer Verlust für die Region!
Sehr geehrter Herr Michael Thamm ,
das letzte Mal hatten wir miteinander einen Tag vor Ihrem zeitlich begrenztem Abschied aus dem Studio gesprochen. Ich war damals sehr traurig und nachdenklich zugleich, der ich Sie, den m.E. sehr tollen Moderator, auch keine Ängste vor kritischen Themen habend, als Mensch eine Seltenheit, sehr schätzte.
Nach Ihrer Schaffenspause wollten wir uns ansich zusammensetzen um ein wichtiges Thema “ wieder aufzurollen „, welches mein Leben ungewollt veränderte. Wir hatten damals mehrere Wochen schon daran gearbeitet. Ihnen war keine Mühe zu viel, da Sie meine Sichtweise sehr verstanden hatten, Sie es aber auch regergiert hatten.
Sie waren einer der wenigen Menschen, die sich Mühe gaben Hintergründe zu verstehen, zu eruieren, unbequeme Themen “ zu thematisieren „. Ihre Ratschläge werde ich beherzigen und in die Tat umsetzen.
Sie sind der “ Auslöser “ für meinen “ neuen Lebensabschnitt „. Ich danke Ihnen dafür und für die viele Zeit, die Sie für mich genommen hatten .
Als ich heute von Ihrem Ableben hörte, blieb mir fast das Herz stehen. Ich war geschockt/erschüttert, fassungslos und traurig zugleich – ein Gefühlschaos.
Sie werden mir nicht nur in den Sendungen fehlen, denn da fehlten Sie schon lange. ( OWL-aktuell wird aus meiner Sicht sehr “ runtergespult “ , Themen sind nicht mehr so interessant wie zu Ihrer Zeit der leitenden Funktion:) Unsre Gespräche haben mich sehr bereichert und vermittelt, daß ich mein Recht durchsetzen muß . Dies wollten wir gemeinsam tun, nun tue ich es in Gedanken an Sie.
Danke für alles ! >>>>>>>>>>>> Ich werde Sie niemals vergessen. <<<<<<<<<>
Die Nachricht von Michaels Tod macht mich sehr traurig. Ich erinnere mich an viele Jahre der Zusammenarbeit im Studio Bielefeld. Mit großem Respekt denke ich jetzt an Michael, an Gespräche am Rande der gemeinsamen Arbeitstreffen, an Telefonate, an den Austausch über unsere Jobs und auch Privates. Bei unserem letzten Treffen in Köln Ende April haben wir bei der Veraschiedung nur kurz tschüß gesagt. Das es unser letztes Treffen sein würde, kam mir nicht in den Sinn. Jetzt ist das Undenkbare eingetreten und ich sitze und schweige vor mich hin.
Du hast Dich auch dann noch gekümmert und verantwortlich gefühlt, als es nicht mehr Deine Pflicht war. Du hast Deinen Beruf gelebt mit vielen Zahlen und Fakten – vor allem aber mit Herz. Du bist viel zu früh gegangen.
Als wir uns vor gut zwei Wochen zum letzten Mal sahen, ahnte ich, dass dies schon der Abschied für immer gewesen sein könnte.
Jetzt fehlt ein großartiger Kollege und ein wunderbarer Mensch, der wie kaum ein anderer gebrannt hat für seinen Beruf, für „seinen“ WDR. Der – so habe ich es oft erlebt – mit Offenheit, Neugier, Charme, Herzlichkeit und Geduld auf seine Gesprächspartner eingegangen ist, der zuhören, überzeugen, Vertrauen herstellen konnte – mit großer Selbstverständlichkeit und immer ohne jede Anbiederei. Ein Kreuz- und Querdenker mit immer neuen Ideen, anregend, manchmal auch anstrengend in seinem unbändigen Tatendrang. Ein begeisterungsfähiger Überzeugungstäter, ständig bereit, sein Gegenüber mit neuen Ideen zu infizieren.
Ich habe ihm seine Aus-Zeit vom WDR von Herzen gegönnt und habe mich gefreut, wenn er sich zwischendurch bei mir meldete oder vorbei kam, um von spannenden Erfahrungen zu berichten, von Abenteuern und neuen Perspektiven. Nicht nur für sich, sondern immer auch mit der Frage verbunden, was davon nach seiner Rückkehr seine Arbeit für den WDR bereichern könnte.
Wer konnte ahnen, dass diese Aus-Zeit eine so endgültige Bedeutung bekommen würde…
Ich bin sehr traurig. Und ich sage Danke: für die Zeit, die wir teilen durften – mal näher, mal ferner – aber immer mit großem Respekt und tiefer Sympathie. Das bleibt.
Michael war kein Freund für mich – er war ein Chef. Und in dieser Funktion habe ich ihn als Mensch kennen gelernt – mit vielen Schwächen und vielen Stärken. Ich habe mich geärgert über ihn und ich habe mich gefreut mit ihm. Ich habe das als selbstverständlich betrachtet. Erst als er auf hörte, mein Chef zu sein, habe ich mir Gedanken gemacht, was fehlt, wenn er nicht mehr da ist – als diese „selbstverständliche Person“ in meinem Leben. Durch Gespräche mit vielen anderen – denen es ähnlich ging – habe ich erst gemerkt, wie wichtig Michael gewesen ist, in meinem Leben und im Leben vieler anderer. Das macht mich traurig, aber auch zuversichtlich, weil ich weiß – von mir und vielen anderen und von ihm– dass er das wusste! Daran denke ich und weiß, dass er sich darüber freuen würde! Und das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich an ihn denke!
Ich erinnere mich noch gut an unser erstes Treffen 1996 in Bielefeld. Dein Charisma, Deine Herzlichkeit und Dein Engagement haben mich schon damals tief beeindruckt – und seitdem immer wieder, wenn sich unsere Wege gekreuzt haben. Als Volontär, Autor, Redakteur warst Du für mich Vorbild – und ganz besonders als Mensch. Es ist so schwer zu begreifen…
Lieber Michael, ich weiß Du bist im Himmel. Bye.
Lieber Michael,
du warst immer für mich da, auch an grauen Tagen. Ich danke dir für deine Freundschaft. Du bist tief und fest in meinem Herzen.
Ich bin sehr traurig.
Lieber Michael,
als ich heute diese schreckliche Nachricht erfuhr, musste ich sofort an unsere letzte Begegnung denken: Deinen Abschied im Studio Bielefeld. Wir standen oben auf der Galerie und sahen uns eine tolle Collage an. Ein Film über Dich. Voller schöner, witziger Momente – unterlegt mit Frank Sinatras „My Way“. Ein Titel der wie kein anderer zu Dir passt. Damals liefen uns beiden die Tränen. Du hast mich umarmt und ich habe Dir gesagt, dass ich Dir doch so viel zu verdanken habe.
Und heute? Heute sehe ich im Geiste wieder all die schönen Bilder von Dir. Dein endgültiger Abschied ist jedoch kaum zu fassen und macht mich sehr traurig. Michael, Du warst einfach ein toller Mensch!
Unser Beileid,
der Angehörigen, der Familie und engsten Freunden.
Wir sind traurig einen tollen Moderator , Journalisten, Berichterstatter in der Lokalzeit nicht mehr zu sehen und zu hören. Auch in Paderborn wird er vermisst mit zahlreichen Gesprächsrunden denen man gern lauschte. Ein markantes Gesicht wird dem WDR sehr fehlen.
Lieber Michael,
was ich Dir gerne noch gesagt hätte: Danke für’s Aufrütteln, für das Erinnern daran, dass es sich immer wieder lohnt, unseren Beruf engagiert zu leben. Du weißt gar nicht, wie sehr mich die Gespräche und Begegnungen mit Dir beschäftigt, motiviert und angetrieben haben. Und antreiben werden, versprochen!
Lieber Michael,
ich bin sehr traurig und werde Dich vermissen.
Danke für alles!
Rebecca
Du hast mal zu mir gesagt „Das Wichtigste ist doch, dass wir uns haben“. Nun gibt es Dich ganz plötzlich nicht mehr.
Es ist unfassbar. Ich danke Dir für Deine wunderbare Freundschaft und werde Dich nie vergessen.
Wir waren fassungslos und traurig, als wir heute in der Lokalzeit von Deinem Tod hörten. Als Regionalkorrespondent aus Deiner Paderborner Zeit lernten wir Dich kennen und schätzen. Auch wenn wir uns danach weniger sahen, aus den Augen haben wir uns nicht verloren. Im Gegenteil. Wenn wir uns trafen, war die alte Vertrautheit schnell wieder da. Diese Momente werden wir vermissen. Du wirst uns fehlen.
Lieber Michael,
ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als du mich damals mit den Worten „Willkommen an Bord“ beim WDR eingestellt hast. Ich durfte über die Jahre sehr viel von dir lernen. Dafür danke ich dir von Herzen. Du warst immer ein Vorbild für mich. Danke für alles. Du wirst mir fehlen.
Liebester Michael,
ich hoffe einfach nur so sehr, dass du spürst wie sehr ich und die ganzen anderen Menschen an Dich denken. Wie sehr ich Dich vermisse. Du bist so ein großartiger Mensch. Auch wenn wir uns in letzter Zeit nicht so häufig gesehen haben, muss ich Dir sagen, wie wichtig Du für mich bist. Und wie nah du mir warst, wenn wir uns getroffen haben. Du bist einfach einzigartig, deine Art, deine Gabe mit anderen Menschen um zu gehen, sie zu verstehen, Ihnen zu helfen, Ihnen Halt zu geben.
Es macht mich so traurig, dass ich nicht für Dich da war in deiner letzten schweren Zeit. Ich habe so ein schlechtes Gewissen, weil Du immer für mich da warst und hinter mir gestanden hast, wenn ich Dich brauchte. Und ich habe wegen dem Alltagsstress, der mir gerade so banal vorkommt, irgendwie nie den richtigen Zeitpunkt für ein Treffen gefunden. Dabei hat mir unser letztes Treffen so gut getan, es war so ein schöner Abend. Michael ich vermisse Dich. Ich bin mit meinen Gedanken bei Dir. Danke für alles
Mein herzliches Beleid an die Familie und engsten Freunde.
Michael, Du warst für mich der Thamm. Ein Mann, ein Wort.
Die Nachricht von Deinem Tod hat mich heute morgen zutiefst erschüttert.
Ich trauere um Dich.
Als ich eben die Nachricht beim WDR las, dass du von uns gegangen bist, war ich völlig perplex, sprachlos und traurig. Ein unglaublich sympathischer und kundiger Mensch, den ich über lange Zeit gern in der Lokalzeit gesehen und auch bei der einen oder anderen Veranstaltung live erleben durfte (er hat auch mal einen Vortrag für Medienwissenschaftler hier in Paderborn an der Uni gemacht, den ich sehr gut fand) hat „Lebt wohl“ gesagt und das so unfassbar früh.
Ich finde kaum noch Worte, allen die ihm nahestanden herzlichstes Beileid, grüß die Engel.
Lieber Michael,
am meisten hat mich deine Ehrlichkeit und deine Geradlinigkeit beeindruckt.
Deine Hilfe, dein Rat und auch deine Kritik haben mir unglaublich geholfen.
Es macht mich tieftraurig, dass du die vielen Pläne, die du noch hattest, nicht mehr in die Tat umsetzen konntest. Danke für Alles!
Halt sie nicht zurück, die liebevollen Worte, bis der Tod dir deine Freunde nimmt. Schreib‘ sie nicht auf ihren Grabstein. Sag‘ sie lieber jetzt – direkt und ganz bestimmt.
Anna Cummins
Nun ist es leider zu spät, Dir Danke zu sagen. So viele Male hast Du Dich für mich eingesetzt, mir geholfen, mich gefördert, mir voll vertraut, hinter mir gestanden, wo Du es nicht hättest tun brauchen – weder als Chef noch als Mensch. Du hast daraus nie eine große Sache gemacht, für Dich war all das selbstverständlich. Nun ist es leider zu spät, Dir Danke zu sagen und: Nein, Michael, Dein Einsatz für andere Menschen war was ganz Besonderes.
The day God called you home
God looked around his garden
And He found an empty place.
He then looked down upon this earth,
And saw your tired face.
He put his arms around you
And lifted you to rest.
God’s garden must be beautiful
He always takes the best.
He knew that you were suffering
He knew you were in pain
He knew that you would never
Get well on earth again.
He saw that the road was getting rough.
And the hills are hard to climb,
So He closed your weary eyelids
And whispered „Peace be thine“.
It broke a lot of people’s hearts to lose you
But you didn’t go alone
For part of us went with you
That day that God called you home
Rest in peace.
Fam. Deryckere
Mit Dir geht uns allen ein ganz besonderer Mensch und Freund verloren, wie man ihn sich wertvoller nicht wünschen kann!
Du wolltest gegen den Krebs kämpfen, Michael. Noch einmal in Deiner Dir eigenen engagierten, kraftvollen und positiven Art „die Ärmel aufkrempeln“. Und Du wirst ganz gewiss all Deine Kraft aufgeboten haben. Unfassbar, dass es so schnell und so aussichtslos ausging.
Ich werde Dich in meinem Herzen bewahren und am Meer an Dich denken
Lieber Michael,
ohne Dich wäre ich nicht, wo ich bin. Ohne Dich wäre ich nicht, was ich bin. Und ohne Dich wäre ich nicht die, die ich bin. Vielen Dank für Dein tiefes Vertrauen. Ich hoffe, Du hast Deinen Frieden gefunden. Mach’s gut, wo immer Du bist. Ich werde Dich immer bei mir haben.
Und vielen Dank auch an die Macher dieser Seite – ich habe gerade das erste Mal weinen können.
Claudia
Michael, zu hören, daß Du nicht mehr da bist schmerzt sehr. Ich kann es kaum fassen. Viel habe ich Dir zu verdanken: journalistischen Rat und Förderung. Du hast mich zum WDR geholt und hattest für mich immer ein offenes Ohr. Ich habe viel von Dir gelernt. Du warst nicht nur ein besonderer Journalist, sondern ein ganz besonderer Mensch. Du bist und bleibst: ein Vorbild. Du wirst mir fehlen.
Du hast gesorgt,du hast geschafft,bis dir die Krankheit nahm die Kraft.
Schlicht war dein Leben,treu und fleißig deine Hand.
Immer helfend war dein Streben,schlafe ruhig und habe Dank.,
Mein Herzliches Beileid, der Familie und dem WDR Team
Mein aufrichtiges Beileid gilt der Familie, den Freunden und Kollegen von Michael Thamm.
Als ich Mitte der 1990er Jahre in die Region kam, wurde Michael Thamm für mich zur Stimme und zum Gesicht seriöser Berichterstattung in Ostwestfalen-Lippe. Eine ruhige und besonnene Art zeichnete seinen fairen Journalismus aus. Danke dafür!
Michael Thamm wird fehlen.
RIP
Lieber Michael,
wenn uns jemand Mut gemacht hat – dann Du.
Wenn uns jemand inspiriert hat – dann Du.
Wenn uns jemand mit seiner Begeisterung angesteckt hat – dann Du.
Deine Stimme und Dein Lachen werden immer bei uns sein.
Danke für die gemeinsame Zeit.
Sven und Anne
Ich kann es nicht fassen, dass Michael nicht mehr unter uns ist.
Während seiner „Paderborner Zeit“ haben wir uns kennengelernt.
Er war ein verlässlicher und liebenswerter Mensch.
In Bielefeld begegneten wir uns wieder.
Wir haben einen Moderator/Redakteur verloren, der die Region OWL
mitgeprägt hat.
Allen Hinterbliebenen gilt meine tiefste Anteilnahme.
Niemals gehst Du so ganz – irgendwas von Dir bleibt hier, bei mir.
Ich werde Dich immer in Erinnerung behalten.
Ich war fassungslos als ich Heute Abend in der Lokalzeit von seinem Tod erfuhr. Ich schaue seit vielen Jahren die Akutelle Stunde. Ich habe Hr. Thamm sehr gerne gesehen. Seine Beiträge waren immer mit Humor verbunden.
Die Lokalzeit verliert einen sehr guten Mitarbeiter und einen netten Menschen.
„In dieser Hand laesst Du mich ahnen, wer ich bin.“ (Alea)
Ich bin so dankbar, dass ich Dich in meinem Leben hatte.
Dich zu lieben, Dich zu begleiten war ein Geschenk.
Die Zeit war viel, viel, viel zu kurz.
I carry your heart with me (I carry it in my heart). Aber mein Herz: Es schmerzt.
Deine KK
Michael, Du wirst mir fehlen. Du, und alles an Dir: Deine Loyalität, Deinen Rat, Dein Engagement, Dein Vertrauen, Dein großes Herz, Deine Visionen, Deine Ideen, Deine Unterstützung, Du als journalistisches Vorbild. Bis zum Schluß hast du für Deine Sache gekämpft, Schwächere unterstützt, mit helfenden Worten und helfender Hand zugepackt. Danke für Alles.
So stark, kraftvoll und energiereich im Einsatz für guten Journalismus, eine gute Region und die gute Sache. Und so schwach gegen einen feigen, unsichtbaren Gegner.
Ich war stolz darauf, Dich meinen Freund nennen zu dürfen. Du hast mir viel bedeutet, mir oft geholfen und mich gut beraten. Du warst einfach ein guter Mensch.
Als Chef habe ich ihn als kompenten und jederzeit ansprechbaren Menschen kennengelernt, der mir bei meinem Abschied vom WDR folgende Worte aufgeschrieben hat:
Ina – das ist Hilfsbereitschaft pur,
– das ist Multitalent jederzeit,
– das ist fröhliche Atmo, die ansteckt
– das ist Fundgrube für Wissenswertes
– das ist Balsam für Programmkritiker
– das ist viel Potential für Neustarts.
All das und noch viel mehr paßt auch zu Dir! Nach außen hin wußtest Du Deine schwere Krankheit zu verbergen. Fassungslos und unvorbereitet hat mich die Nachricht von Deinem Tod getroffen. Es wird eine Weile dauern, bis ich das verarbeitet habe.
Der gute Michael Thamm hat auch reichlich für das Campusradio Bielefeld geleistet. Er hat nicht nur sein Wissen an Redakteure weitergegeben, sondern war auch so immer gern in der Redaktion von Hertz gesehen. Es ist ein absolut kompetenter Journalist und ein sehr sehr netter Mensch von uns gegangen.
Gerade hat mich eine Kollegin informiert das Michael Thamm verstorben ist. Ich kann es kaum glauben und möchte Ihnen mein Mitgefühl aussprechen. Ich habe bis zum heutigen Tage Michael Thamm in sehr guter Erinnerung behalten.
Wir haben uns bei der Journalistenpreisverleihung 2006 im GOP Essen kennen gelernt. Kurzerhand kamen wir überein, dass ich für 14 Tage als Videojournalist in Ihrem Hause arbeiten solle. Was ich auch gerne gemacht habe.
Unsere Wege trennten sich danach wieder und so produzierte ich im unmittelbaren Anschluss für WM-TV das tägliche Format „Recklinghäuser Heimatzeit“.
Michael Thamm ermöglichte mir in Ihrem Haus eine wichtige und interessante Erfahrung zu machen.
An seine steht’s korrekte und menschlich warmherzige Art werde ich mich auch zukünftig gerne erinnern.
Danke, Michael Thamm- ich habe selten einen Menschen getroffen, der so zugewandt und verbindlich war. Egal, wie selten wir uns gesehen haben- du warst ein ganz besonderer Mensch, immer interessiert und engagiert und unsere Wege haben sich Gott sei Dank immer mal wieder gekreuzt. Ich bin sehr traurig. Mein Beileid auch an Feli und den Rest der Familie.
Herzliches Beileid,
ich durfte Herrn Michael Thamm öfters live in der Öffentlichkeit als sehr kompetenten Moderator/Redakteur erleben, er wird uns allen sehr fehlen….
Mit tiefer Bestürzung nimmt das Team von Antenne Bethel die Nachricht auf. Mit Michael Thamm hatten wir auch bei den „Großen“ immer einen Fürsprecher, oft hat er uns auf unserem Weg Mut gemacht. Erst vor wenigen Wochen durften wir uns im Rahmen eines Seminars von seinen journalistischen und menschlichen Fähigkeiten überzeugen. Uns allen fehlen die Worte.
Es ist unfassbar traurig, dass es Michael nicht mehr gibt. Er hat so vielen Menschen geholfen, sprühte vor Ideen und hat für seine Arbeit wie kein Zweiter gebrannt. Er hatte einen starken Willen und ein großes Herz. Als ich von seinem Tod erfahren habe, konnte ich es erst ganz lange nicht glauben. Wenn einer mitten im Leben stand, dann war er das.